Foto: Artit Wongpradu/Shutterstock en
Nach Wochen der Spannung bekommt die Nummer eins auf dem Kryptomarkt einen kräftigen Schlag.
Der Monat Dezember hat blutrot begonnen mit einem Bitcoin (BTC)-Kurs, der um mehr als 5 Prozent gefallen ist. Zudem tauchen verschiedene alarmierende Signale auf, die an den Beginn früherer großer Marktkorrekturen erinnern.
Ein wichtiger Indikator auf dem Monatschart ist auf Rot gesprungen. Dies ist ein seltenes Ereignis, das in der Vergangenheit den Startschuss für einen Bärenmarkt bedeutete.
Analysten schlagen inzwischen Alarm. Oder gibt es doch noch einen Funken Hoffnung für Bitcoin?
Wichtiger Indikator springt für Bitcoin auf Rot
Bitcoin hat eine positive Woche hinter sich, doch das Ende des Wochenendes bedeutete auch das Ende der grünen Zahlen.
Letzte Woche stieg die Kryptowährung noch um mehr als 4 Prozent, aber in den vergangenen 24 Stunden stürzte Bitcoin um über 5 Prozent ab. Zum Zeitpunkt des Schreibens ist die weltweit größte Kryptowährung 86.781 Dollar wert.

Mit dem jüngsten Preisrückgang ist ein wichtiger Indikator im Monatschart von Bitcoin auf Rot gesprungen. Es handelt sich um die Moving Average Convergence Divergence, kurz MACD.
Dieser Indikator misst vereinfacht gesagt das Momentum und die Stärke von Kursbewegungen. Der MACD besteht aus zwei Linien und einem Histogramm, die zusammen mögliche Trendrichtungen vorhersagen und Kauf- sowie Verkaufssignale geben.
Der MACD hat den November mit sowohl einer Abwärtskreuzung der Linien als auch einem roten Balken im Histogramm abgeschlossen. Dies sind bearish (negative) Signale.
Der MACD ist ein wichtiger Indikator, und das bearish Signal deutet auf einen breiteren negativen Trend hin. Das Signal ist nämlich im Monatschart sichtbar, was etwas über die langfristige Entwicklung von Bitcoin aussagt.

BTC/USD-Monatschart mit MACD. Quelle: La_Flamenca via TradingView
Das letzte Mal begann damit der Bärenmarkt
Es ist inzwischen Jahre her, dass der MACD im Monatschart von Bitcoin auf Rot sprang und die Linien sich abwärts kreuzten. Das letzte Mal geschah dies im Jahr 2022.
Der rote MACD lässt die Alarmglocken läuten, denn 2022 gab er damit den Startschuss für den sogenannten Bärenmarkt. Dies ist eine Phase, in der der Kurs bearish ist und fällt.
Danach folgt ein Bullenmarkt, in dem die Kurse wieder steigen. Diese beiden Phasen wechseln sich ab in dem, was man einen Marktzyklus nennt.
Ab dem Moment, als der MACD 2022 auf Rot sprang, brach der Bitcoin-Kurs wie ein Kartenhaus zusammen. Innerhalb eines Jahres fiel der Kurs um 60 Prozent.
Auch der 1. Dezember 2025 geht als blutiger Tag in die Geschichtsbücher des Kryptomarktes ein. Das bedeutet jedoch nicht, dass der Bitcoin-Kurs nun wieder dasselbe tun wird.
Der MACD ist in der Geschichte von Bitcoin schon öfter auf Rot gesprungen, ohne dass dies immer den Beginn eines Bärenmarktes bedeutete.
Vergangene Ereignisse bieten keine Garantie für die Gegenwart. Darin liegt für den Kryptomarkt vielleicht doch ein Funken Hoffnung.
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