Gino Presti Gino Presti
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Gut für Bitcoin? US-Banken möglicherweise erneut in Schwierigkeiten

Bitcoin-BTC
Krypto-Verschwörung? Banken hinter Krypto-Verbot

Foto: REC and ROLL Stock/Shutterstock

Man könnte es fast vergessen, aber die US-Bankenkrise im März 2023 könnte immer noch eine Fortsetzung finden.

Neue Daten zeigen, dass kommerzielle Banken in den Vereinigten Staaten immer noch erhebliche unrealisierte Verluste haben. Im vierten Quartal 2023 beliefen sich diese auf insgesamt 478 Milliarden Dollar.

Sollten wir uns auf eine neue Serie von scheiternden Banken vorbereiten? Und was bedeutet das für den Bitcoin (BTC) Kurs?

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Mehr scheiternde Banken in Amerika?

Unrealisierte Verluste sind virtuelle Verluste. Es handelt sich dabei um Assets, die gekauft wurden, insbesondere US-Staatsanleihen, die durch die Zinserhöhungen der US-Zentralbank stark im Wert gefallen sind.

Diese Staatsanleihen sind noch nicht verkauft, somit handelt es sich um unrealisierte Verluste.

Man kann dies also mit dem Kauf und Halten von Bitcoin vergleichen, während deine Position deutlich im Minus steht.

Bild

Im März 2023 führte diese Situation zu einem Bankrun, der verschiedene Banken in Amerika zum Scheitern brachte. Im März 2024 endet offiziell das Bank Term Funding Programm (BTFP), das von der US-Zentralbank eingerichtet wurde, um kommerzielle Banken zu unterstützen, was bedeutet, dass sie sich anderweitig Bargeld beschaffen müssen.

Dies könnte dazu führen, dass wir in der nächsten Zeit plötzlich wieder die Nachricht erhalten, dass neue US-Banken in Schwierigkeiten sind.

Was bedeutet das für den Bitcoin Kurs?

Im März 2023 erwies sich das Scheitern der US-Banken als sehr bullish für Bitcoin. Viele Investoren schienen zu realisieren, dass ihr Kapital bei den kommerziellen Banken nicht sicher war und wählten unter anderem Bitcoin, um sich vor dem Unglück zu verstecken.

Ein anderer Grund für den Anstieg von Bitcoin ist, dass die Hilfe der US-Zentralbank für die kommerziellen Banken im Grunde genommen bedeutet, dass die Geldpressen wieder angeworfen werden. Es könnte auch sein, dass Investoren einfach US-Dollar „verkaufen“, um Bitcoin zu kaufen, weil dadurch der Wert des Dollars sinkt.

Wenn bald wieder Banken zu scheitern beginnen, könnte dies neuer Brennstoff für diesen Bullenlauf des Bitcoin Kurses sein. Diese neue Energie ist dringend nötig, denn den Bullen fällt es schwer, den positiven Schwung der ersten Monate von 2024 wiederzugewinnen.

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Gino Presti

Gino Presti ist seit März 2024 bei Crypto Insiders. Seit 2017 ist er aktiv im Kryptowährungshandel und hat sich ein umfangreiches Wissen über den Kryptomarkt angeeignet. Ginos fundiertes Verständnis und seine Begeisterung für Kryptowährungen motivieren ihn, aktuelle Trends und Entwicklungen kontinuierlich zu verfolgen und sein Wissen mit einem breiteren internationalen Publikum zu teilen.

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