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Gut für Bitcoin? Trump erklärt der Zentralbank den Krieg

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Gut für Bitcoin? Trump erklärt der Zentralbank den Krieg

Foto: Phatooo/Shutterstock

Der frisch vereidigte US-Präsident Donald Trump hat begonnen, Druck auf die US-Zentralbank (Fed) auszuüben – genau wie während seiner vorherigen Amtszeit. Schon vor der gestrigen Zinssitzung forderte er lautstark Zinssenkungen und behauptete, er verstehe Zinssätze und ihre Auswirkungen auf die Wirtschaft besser als die Zentralbank selbst.

„Ich glaube, dass ich Zinssätze viel besser verstehe als sie (die US-Zentralbank), und ich bin mir sicher, dass ich sie besser verstehe als derjenige, der die Hauptverantwortung für diese Entscheidung trägt (Jerome Powell). Ich würde mir wünschen, dass die Zinsen stark gesenkt werden.“ – Donald Trump

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Widersprüche in Trumps Aussagen

Während Trump vor der Zinssitzung noch nach Zinssenkungen schrie, zeigte er sich nach der Entscheidung der Fed plötzlich wütend über deren Geldpolitik.

Warum ist das widersprüchlich? Weil er die Fed einerseits zu Zinssenkungen drängt – was Inflation fördern kann –, sie aber andererseits für die „schlimmste Inflation der US-Geschichte“ verantwortlich macht.

„Wenn die Fed weniger Zeit mit DEI, Gender-Ideologie, ‚grüner‘ Energie und dem Fake-Klimawandel verbracht hätte, wäre Inflation nie ein Problem gewesen. Stattdessen erlitten wir die schlimmste Inflation in der Geschichte unseres Landes.“ – Donald Trump

Die große Frage: Was will Trump wirklich?

Positiv für Bitcoin?

Trumps Konflikt mit der US-Zentralbank und ihrem Vorsitzenden Jerome Powell könnte sich als vorteilhaft für Bitcoin (BTC) erweisen.

Zwar wird sich Powell wohl nicht ohne triftige Gründe zu Zinssenkungen bewegen lassen, doch Trump muss mittelfristig einen Nachfolger für ihn bestimmen. Seine Äußerungen könnten bereits jetzt Einfluss auf die Geldpolitik haben.

Innerhalb der Fed gibt es Kandidaten, die Powells Nachfolge anstreben. Diese könnten sich in den kommenden Monaten für Zinssenkungen aussprechen oder sogar aktiv dafür stimmen.

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Warum sinkende Zinsen Bitcoin helfen könnten

Niedrigere Zinsen gelten allgemein als positiv für risikobehaftete Vermögenswerte wie Bitcoin. Denn wenn Kredite günstiger werden, suchen Investoren verstärkt nach renditestarken Alternativen – darunter auch Kryptowährungen.

Sollten weitere Zinssenkungen folgen, könnte das Bitcoin und andere digitale Assets zusätzlich beflügeln.

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Über den Autor:
Amal Bell

Amal Bell schreibt seit Februar 2024 für Crypto Insiders. Ihr Interesse an Kryptowährungen und Blockchain-Technologie wurde durch die tiefgehende Transparenz und das Potenzial für Dezentralisierung inspiriert. Sie spezialisiert sich auf das Management von Mining-Nodes, Investitionen und das Schreiben von Smart Contracts. Amal glaubt fest an eine vielversprechende Zukunft für Kryptowährungen und Blockchain, die Innovation und breitere Akzeptanz bringen werden.

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