Gino Presti Gino Presti
29/03/2024 08:33 2 min. Lesedauer
Aktualisiert am 29/03/2024 08:50.

Großes „Defizit“ an Bitcoins weckt alte Münzen aus dem Winterschlaf

Bitcoin Nachri…
Bitcoin beursfonds kansen nemen flink toe, morgen wordt belangrijk

Foto: Alexander Supertramp/Shutterstock

Investoren in Bitcoin (BTC) sind schon lange sehr positiv über ihre Investition, wie vor ein paar Monaten aus On-Chain-Daten hervorging. Selbst der Bärenmarkt von 2022 hat daran wenig geändert, denn die Anzahl der Bitcoins auf Börsen sinkt bereits seit 2021. Doch seitdem ist der Kurs stark gestiegen, und dies hat viele alte Münzen geweckt. Diese könnten den Trend langsam umkehren.

Hinter Bitcoins Rückgang: Wirtschaftliche Rückschläge und Chancen zur Erholung
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Anzahl verfügbarer Bitcoins auf Tiefstand

Dass die Anzahl der Münzen auf Börsen sinkt, muss nicht unbedingt bedeuten, dass Investoren bullisch sind, aber viele damit verbundene Daten deuten darauf hin. Das offensichtlichste Datum ist, dass der Kurs stark gestiegen ist – sogar im Vergleich zu 2021, denn der Kurs hat inzwischen ein neues Rekordhoch erreicht.

Laut Marktanalysten ist das stark geschrumpfte Angebot eigentlich der einzige Grund für den starken Anstieg. Seit Ende 2022 ist das Angebot laut Daten von CryptoQuant um mehr als 20% gefallen. Auch das Handelsvolumen liegt wieder auf den Ebenen der Höchststände von 2021, was zu einem großen Teil durch Käufer verursacht worden sein dürfte.

Verkaufen frühe Investoren Bitcoin?

Doch dies könnte sich allmählich ändern. Auf der sozialen Medienplattform X schreibt der Bitcoin-Entwickler mononaut, dass jemand 2.000 BTC an eine Wallet von Coinbase gesendet hat. Bei dem derzeitigen Kurs von etwa 71.500 US-Dollar sind die Münzen etwa 143 Millionen Dollar wert.

Das ist an sich schon ein großer Betrag, besonders wenn man bedenkt, dass diese Transaktion eine Ausnahme ist. Was ebenso bemerkenswert ist, ist, dass der Eigentümer die Münzen seit 2010 besessen hat.

CryptoQuant-Gründer und CEO Ki Young Ju schreibt auf X, dass dies ein Zeichen dafür ist, dass der Mangel an Verkäufern alte Münzen „weckt“. Sollte dies in nächster Zeit öfter vorkommen, könnte es sein, dass der Trend von immer weniger Münzen in den Wallets von Börsen umgekehrt wird.

 

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Gino Presti

Gino ist seit 2017 im Handel mit Kryptowährungen aktiv und hat im Laufe der Jahre ein besonderes Interesse an Fragen des geistigen Eigentums im Zusammenhang mit der Blockchain-Technologie entwickelt. Darüber hinaus unterstützt er seit mehreren Jahren Krypto-Enthusiasten dabei, ihre Inhalte in mehreren Sprachen mit der Welt zu teilen.

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