Foto amerikanische Flaggen: Sergii Figurnyi / Shutterstock.com Foto Bitcoin-Aufkleber: Marc Bruxelle/Shutterstock
Der Handel mit Bitcoin verlagert sich zunehmend in Richtung US-amerikanischer Bitcoin-Investmentfonds (ETFs). Diese Fonds werden damit zu ernsthaften Konkurrenten für große Handelsplattformen wie Binance.
Doch um welche Summen geht es genau? Was erklärt den plötzlichen Popularitätsanstieg? Und deutet sich damit ein dauerhafter Wandel der Marktdynamik zugunsten institutioneller Anleger an?
Bitcoin-ETFs gewinnen an Bedeutung
Seit der Einführung von Spot-Bitcoin-ETFs Anfang 2024 hat sich ein wachsender Teil des Bitcoin-Handels auf diese börsengehandelten Produkte verlagert – insbesondere bei institutionellen Investoren.
Das tägliche Handelsvolumen dieser Fonds liegt regelmäßig im Milliardenbereich, wobei US-amerikanische ETFs klar dominieren.
Laut Julio Romero, Chefanalyst bei CryptoQuant, haben sich diese US-Fonds zu einem zentralen Zugangspunkt für institutionelle Anleger entwickelt und beanspruchen inzwischen einen erheblichen Anteil am Spot-Handel mit Bitcoin.
Bitcoinhandel auf Börsenplattformen
Binance bleibt zwar weiterhin Marktführer im Bitcoinhandel mit einem täglichen Volumen in Milliardenhöhe.
Zum Vergleich: Die elf US-amerikanischen Bitcoin-ETFs verzeichnen gemeinsam ein tägliches Handelsvolumen von etwa 2,37 Milliarden Euro – das entspricht rund 67 % des durchschnittlichen Spot-Volumens auf Binance, wie ein Bericht von Coinglass zeigt.
Allerdings scheint das Wachstum derzeit leicht ins Stocken zu geraten. In der vergangenen Woche belief sich der Nettozufluss nur noch auf 380 Millionen Euro, wovon etwa 210 Millionen auf den BlackRock iShares Bitcoin Trust (IBIT) entfielen.
Ethereum erobert größeres Marktsegment
Ethereum entwickelt sich bereits seit einiger Zeit stärker als Bitcoin und gewinnt deshalb deutlich an Beliebtheit bei Anlegern. Im vergangenen Monat betrug der Nettozufluss rund 3,43 Milliarden Euro – das entspricht 30 % der gesamten Zuflüsse seit der Einführung dieser Produkte vor 13 Monaten.
Seit die US-Finanzaufsicht SEC im Mai 2024 Spot-Ethereum-ETFs genehmigt hat, hat das Interesse nochmals deutlich zugenommen.
Diese Fonds gelten zunehmend als Tor zur Kryptowelt für traditionelle Investoren. Auch Jan van Eck, CEO des Vermögensverwalters VanEck, äußerte sich positiv über Ethereum und bezeichnete es inzwischen als „die Kryptowährung der Wall Street“.
Damit ist das Rennen zwischen Bitcoin und Ethereum an der Wall Street in vollem Gange – beide Coins kämpfen um die Gunst institutioneller Investoren.
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