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Während der Bitcoin (BTC)-Kurs im vergangenen Monat absackte, nutzen große Spieler ihre Chance. Sie waren kräftig einkaufen, während Verluste in Milliardenhöhe durch den Markt rollten.
Es vermittelt das Gefühl, dass der Schmerz möglicherweise dicht an einem Wendepunkt liegt. Und die Charts senden nun ebenfalls dieses Signal.
Whales nutzen ihre Chance nach BTC-Rückgang
Bitcoin fiel letzten Monat auf 80.000 Dollar zurück, und genau dort traten die größten Spieler in Aktion.
Laut dem Analyseunternehmen Glassnode steigt der sogenannte Accumulation Trend Score in Richtung 1, was bedeutet, dass große Investoren intensiv kaufen statt verkaufen. Das Chart färbt sich dunkelblau: ein Signal, dass Whales den Dip als Kaufgelegenheit sehen.

Nicht nur Wallets mit Hunderten oder Tausenden Bitcoins schlagen zu; auch kleinere bis mittlere Parteien mit 10 bis 1.000 BTC kaufen in auffälligem Umfang hinzu.
Dieses Muster erinnert stark an Juli, als eine identische Kaufwelle schließlich die Rallye Richtung Rekord von 124.500 Dollar im August befeuerte.
Die Kauflaune ist sogar so stark, dass große Adressen inzwischen fast 240 Prozent der jährlichen Bitcoin-Produktion absorbieren. Es verschwindet also mehr vom Markt, als täglich gemined wird.
Bemerkenswert ist, dass Kryptobörsen das Tempo nicht mithalten können. Ihre sogenannte Absorption Rate ist auf unter –130 Prozent gefallen, was bedeutet, dass historische Mengen an Bitcoin in Wallets außerhalb der Börsen aufgenommen werden.
Das heißt, es sind weniger Coins direkt verfügbar, um verkauft zu werden – was natürlich gute Nachrichten für den Kurs sind.
Vor allem die Gruppe mit 100 BTC oder mehr legt kräftig zu. Sie kaufen fast anderthalb Mal so viele Bitcoins, wie Miner ausgeben. Das ist laut Glassnode das schnellste Akkumulationstempo unter Whales und Sharks, das je gemessen wurde.
Hat Bitcoin seinen Boden erreicht?
Die andere Seite der Geschichte ist der enorme Schaden unter Händlern. Der jüngste Rückgang verursachte laut Glassnode den größten Anstieg realisierter Verluste seit dem Zusammenbruch der Kryptobörse FTX im Jahr 2022.
Am 22. November verzeichneten Kurzzeithalter (Wallets, die ihre Coins weniger als 155 Tage halten) einen Verlust von 2,58 Milliarden Euro, während Langzeithalter (Wallets mit mehr als 155 Tagen Haltedauer) weitere 1,53 Milliarden Euro verkraften mussten.
Zusammen ergab das insgesamt 4,11 Milliarden Euro an realisierten Verlusten. Glassnode betont, dass vor allem jüngste Käufer unter Druck stehen.
Langfristige Investoren scheinen den Sturm relativ gut zu überstehen, sind aber natürlich schon eher mit den heftigen Kursbewegungen der digitalen Währung vertraut. Es sind oft gerade die Neueinsteiger, die in großer Zahl weggespült werden, wenn es mit dem Kurs schlechter läuft.
Die Mischung aus hohen Verkaufsverlusten und gleichzeitig massiven Käufen durch die großen Spieler taucht häufig in Phasen auf, in denen ein Markt seinen Boden sucht. In den Charts beginnt das ebenfalls sichtbar zu werden.
Der Bitcoin-Kurs bewegt sich trotz aller Turbulenzen nämlich seit Wochen in einem Aufwärtstrend. Jedes Tief liegt höher als das vorherige und auch die Hochs steigen stetig. Heute Morgen wurde ein neues Tief knapp unter 90.000 Dollar gebildet.
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