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Innerhalb weniger Monate hat der Bitcoin-Fonds von BlackRock eine beeindruckende Grenze durchbrochen: eine Million private Anleger. Der iShares Bitcoin Trust (IBIT) ist damit der am schnellsten wachsende Krypto-ETF aller Zeiten.
Explosives Wachstum des Bitcoinfonds seit Markteinführung
Der IBIT-Fonds von BlackRock hat seit der Markteinführung Anfang 2024 einen stürmischen Aufstieg erlebt. Laut Zahlen sind mittlerweile eine Million individuelle Anleger eingestiegen. Auffälliges Detail: Dreiviertel dieser Gruppe hatte noch nie zuvor über BlackRock investiert.
Diese schnelle Adoption ist einzigartig in der ETF-Welt. IBIT wuchs nicht nur unglaublich schnell in der Anzahl der Kunden, sondern auch im Vermögen. Mit dem Kapitalzufluss auf 43 Milliarden Dollar macht IBIT den am schnellsten wachsenden Fonds aller Zeiten aus. Allein über die jährliche Verwaltungsgebühr von 0,25 Prozent würde der Fonds schätzungsweise rund 161 Millionen Euro pro Jahr für BlackRock einbringen.
Neue Bitcoin-Anleger, neue Dynamik
Dass IBIT massiv von neuen Kunden angenommen wird, ist laut Analysten aussagekräftig. Nicht nur fließt frisches Kapital in Richtung Bitcoin, sondern es kommt auch über einen vertrauenswürdigen und regulierten Kanal. Für viele Menschen ist IBIT damit der erste Einstieg in Krypto-Investitionen, ohne selbst eine Wallet oder Börse verwenden zu müssen.
Die Daten unterstreichen diesen Effekt: 75 Prozent der Anleger in IBIT waren bis vor kurzem keine Kunden von BlackRock. Der Fonds schafft es also, eine völlig neue Zielgruppe zu erschließen. Und mit solchen Volumina in so kurzer Zeit beweist sich IBIT als ernsthafter Akteur sowohl im Kryptomarkt als auch in der ETF-Welt.
Darüber hinaus hat sich Bitcoin (BTC) in letzter Zeit gut in Zeiten makroökonomischer Unsicherheiten behauptet, und Bitcoin ist laut Analysten damit ein Stück erwachsener geworden. Eine logische Folge ist das gestiegene Vertrauen abwartender Investoren, die nun über den Bitcoinfonds von BlackRock eingestiegen sind.
Bitcoin als seriöse Anlageoption
Der schnelle Aufstieg von IBIT zeigt, dass Bitcoin definitiv einen Platz in traditionellen Portfolios zu bekommen beginnt. Was jahrelang als riskantes Experiment galt, wird nun vom weltgrößten Vermögensverwalter angeboten – und gierig von neuen Investoren angenommen.
Mit einer Million Investoren, Milliarden an verwaltetem Vermögen und jährlichen Erträgen, die mit beliebten S&P 500-Fonds vergleichbar sind, scheint Bitcoin über IBIT seinen Status als Mainstream-Anlage definitiv verdient zu haben.
Früher diese Woche sagte Bitcoin-König Didi Taihuttu eine neue Spitze voraus. Wenn sich der Trend nach Oktober fortsetzt, sieht er Bitcoin sogar auf 220.000 Dollar steigen.