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Michael Saylors Unternehmen, Strategy, hat wieder groß zugeschlagen. Der Bitcoin-Gigant gab seinen Followern auf X bekannt, dass er fast 1.900 BTC zur Schatzkammer hinzugefügt hat. Damit stärkt Strategy seine Position als größter Bitcoin-Käufer der Welt.
Neuester Bitcoin-Kauf von Strategy
Der Kauf erfolgte zu einem durchschnittlichen Preis von $ 95.167 pro Coin. Insgesamt handelte es sich um eine Investition von etwa $ 180 Millionen. Damit beläuft sich der gesamte Bitcoin-Besitz von Strategy auf 555.450 Bitcoins – das entspricht 2,65 Prozent aller Bitcoins, die jemals in Umlauf kommen werden.
Der Kauf wurde erneut über das X-Konto von Michael Saylor bekanntgegeben.
Aktienverkauf finanziert den Deal
Um die Milliarden-Investition zu ermöglichen, verkaufte Strategy sowohl Stamm- als auch Vorzugsaktien. Insgesamt wurden 4,02 Millionen Stammaktien und 435.069 Vorzugsaktien ausgegeben.
Dieser Aktienverkauf bringt dem Unternehmen das Investitionskapital ein, das es für große Bitcoin-Investitionen benötigt. Dies passt zur breiteren Strategie von Saylor, mit externem Kapital weiterhin Bitcoin zu kaufen.
Der Gesamtwert von Strategys Bitcoin-Besitz liegt jetzt bei etwa $ 52,8 Milliarden. Aber der große Bitcoin-Bull lässt wissen, dass es „noch nicht genug Orange“ gibt.
Das Unternehmen investierte insgesamt $ 38 Milliarden in Bitcoin. Das ergibt einen unrealisierten Gewinn von fast $ 15 Milliarden. Die Rendite auf die BTC-Investitionen dieses Jahr liegt bei 14 Prozent year-to-date.
Langzeitvision für Bitcoin-Kauf
Trotz der Schwankungen am Markt betrachtet Strategy Bitcoin weiterhin als strategischen Besitz. Das Unternehmen kauft strukturell nach und hat keine Pläne, kurzfristig Gewinne zu realisieren.
Michael Saylor ist seit Jahren als ausgesprochener Befürworter von Bitcoin bekannt. Er sieht die digitale Währung als „digitales Gold“ und betrachtet sie als die Methode, um Kapital vor Inflation und Währungsrisiken zu schützen.
Mit diesem neuen Kauf festigt Strategy seine Spitzenposition als größter institutioneller Bitcoin-Käufer. Damit bleibt das Unternehmen vielleicht der wichtigste Akteur im Kryptomarkt – und ein Signalgeber für andere große Anleger.
