Gino Presti Gino Presti
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Gefährliches Signal vom Arbeitsmarkt: Doch eine Rezession?!

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Nächste 48 Stunden entscheidend für den Bitcoin-Kurs

Foto: AdolescentChat/Shutterstock

Die Analysten von Market Radar machen sich große Sorgen über die amerikanische Wirtschaft, insbesondere über den Arbeitsmarkt. In den letzten Jahren sahen wir das Verhältnis zwischen der Anzahl offener Stellen und der Anzahl Arbeitsloser sinken. Mittlerweile ist das Verhältnis auf einen Job pro Arbeitslosen zurückgefallen. Das könnte sehr schlecht für Bitcoin (BTC) ausgehen.

Laut Market Radar ist es nur eine Frage der Zeit, bis die Arbeitslosigkeit in den Vereinigten Staaten stark ansteigt.

Stillstand bei Bitcoin im November
Stillstand bei Bitcoin im November

Kommt doch eine Rezession?

Müssen wir uns doch Sorgen über eine Rezession in den Vereinigten Staaten machen? War diese Angst nicht gerade nach dem Handelsabkommen zwischen China und den USA verschwunden? Diesen Eindruck konnte man nach der Marktreaktion auf das Handelsabkommen gewinnen.

Obwohl der Handelskrieg wochenlang den Rhythmus des Marktes bestimmte, ist es natürlich nicht die einzige relevante Entwicklung. Wenn die Arbeitslosigkeit explodieren würde, womit Market Radar zu rechnen scheint, könnte das auch die Märkte in Schwierigkeiten bringen.

Was den Arbeitsmarkt betrifft, gibt es laut Market Radar auch viele Verzögerungen in den Daten. Das bedeutet im Grunde, dass die Arbeitslosigkeit und vergleichbare Datenpunkte oft der Realität hinterherhinken und daher mit Verzögerung ein Alarmsignal bilden.

Aus diesem Grund erwarten sie bei Market Radar auch, dass die amerikanische Zentralbank zu spät mit Zinssenkungen eingreifen wird. „Es gibt viele Verzögerungen bei der Arbeitslosigkeit, sie ist der letzte Indikator, der in Bewegung kommt, und leider wartet die amerikanische Zentralbank darauf, um die Zinsen zu senken,“ so Market Radar.

Was bedeutet das für Bitcoin?

Für den Bitcoin-Kurs wäre es nicht schön, wenn Market Radar Recht bekäme und wir tatsächlich auf eine Rezession in den Vereinigten Staaten zusteuern würden. Im Allgemeinen geht eine Rezession nicht mit einem Bullenmarkt einher, da Menschen in solchen Zeiten ihre finanziellen Vermögenswerte zum Selbstschutz verkaufen.

Zudem ist eine Rezession ein Moment, in dem Kapitalgeber generell den Geldhahn zudrehen und es schwieriger wird, Kredite zu bekommen. Und das ist die Grundlage unseres aktuellen Finanzsystems und eine wichtige Voraussetzung für einen gut funktionierenden Aktienmarkt und Bitcoin-Kurs.

Aus diesem Grund müssen wir hoffen, dass Market Radar falsch liegt, denn auch das ist natürlich noch eine Möglichkeit.

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Über den Autor:
Gino Presti

Gino Presti ist seit März 2024 bei Crypto Insiders. Seit 2017 ist er aktiv im Kryptowährungshandel und hat sich ein umfangreiches Wissen über den Kryptomarkt angeeignet. Ginos fundiertes Verständnis und seine Begeisterung für Kryptowährungen motivieren ihn, aktuelle Trends und Entwicklungen kontinuierlich zu verfolgen und sein Wissen mit einem breiteren internationalen Publikum zu teilen.

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