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Eine Phase, in der Kryptowährungen ausschließlich zulegen, soll laut einem bekannten Krypto-Experten unmittelbar bevorstehen. Seine Argumentation klingt schlüssig – doch nicht alle Analysten stimmen seiner Einschätzung zu.
Hayes sagt steigende Kurse voraus
Der Kryptomarkt bewegt sich seit Wochen überwiegend seitwärts: Kaum Anstiege, aber auch keine starken Rückgänge. Laut Arthur Hayes, Mitgründer von BitMEX, könnte diese Phase bald enden – und die Märkte wieder in einen durchgehenden Aufwärtstrend übergehen.
Der Grund für seine Prognose liegt bei den Bankkonten des US-Finanzministeriums bei der Federal Reserve. Das sogenannte Treasury General Account (TGA) soll auf 850 Milliarden US-Dollar aufgefüllt werden – aktuell liegt der Stand bereits bei über 807 Milliarden US-Dollar, so Hayes.
Seine These: Sobald dieses Ziel erreicht ist, wird mehr Liquidität im Markt verfügbar sein. Und diese zusätzliche Liquidität könne in Krypto-Anlagen fließen.
Analysten sind gespalten
Nicht alle Experten teilen Hayes’ Sichtweise. André Dragosch, Leiter Research Europa bei Bitwise, bezeichnet die Annahme, dass zusätzliche Liquidität automatisch in Bitcoin (BTC) und andere Kryptowährungen fließt, als weit hergeholt:
„Netto-Liquidität hat im besten Fall nur eine lockere Korrelation mit Bitcoin und Krypto“, so Dragosch.
Trotzdem setzen viele Investoren Hoffnungen auf die zunehmende Liquidität. Rückenwind kommt von der Federal Reserve, die in dieser Woche die erste Zinssenkung des Jahres bekanntgab. Günstigere Kredite stimulieren Kapitalflüsse – ein Faktor, der in der Vergangenheit oft positive Effekte auf die Kryptomärkte hatte.
Ein weiterer Ökonom geht sogar davon aus, dass die Zinssenkungen die Kryptomärkte massiv beflügeln werden. Die steigende Liquidität in Kombination mit weiteren Zinsschritten könne die kommenden drei bis neun Monate sehr bullish für Kryptowährungen machen.
Reaktion des Kryptomarkts
Auf den jüngsten Fed-Beschluss reagierten die Kryptomärkte bislang jedoch verhalten. Die gesamte Marktkapitalisierung liegt derzeit bei rund 3,4 Billionen Euro – nahezu unverändert im Vergleich zur Vorwoche.
Am Tag der Entscheidung sah es kurzzeitig anders aus: Die Marktkapitalisierung legte um 2,5 % zu, Bitcoin stieg fast 2 %. Doch seitdem haben die Kurse wieder nachgegeben. Aktuell kostet Bitcoin 98.572 Euro – genau so viel wie eine Woche zuvor.
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