Foto: Lukas Heldak/Shutterstock
Der Bitcoin-Kurs könnte jederzeit um die Hälfte einbrechen, warnt Tom Lee von BitMine.
Seiner Einschätzung nach ist der Kurs weiterhin extrem volatil und folgt den Bewegungen des Aktienmarktes, der in den vergangenen Jahren regelmäßig Einbrüche erlebte. Nachfolgend mehr zu Lees Warnung.
Kurseinbrüche von 50 Prozent bei Bitcoin möglich
„Ich bin mir sicher, dass es Rückgänge von 50 Prozent geben wird“, sagte Tom Lee am vergangenen Donnerstag in einem Interview mit Anthony Pompliano.
Viele Analysten glauben, dass die Volatilität von Bitcoin durch börsengehandelte Fonds (ETFs) und institutionelle Anleger abgenommen hat – doch Lee widerspricht dem.
I sat down with @fundstrat to discuss whether AI is a bubble, why this may be the most hated stock market rally in history, and how misleading economic data shapes investor sentiment.
Tom also shares his latest views on Bitcoin, Ethereum, and why innovation in crypto markets is… pic.twitter.com/5GSKz5V1X0
— Anthony Pompliano 🌪 (@APompliano) October 24, 2025
Seiner Ansicht nach wird der Bitcoin-Kurs stark vom Aktienmarkt beeinflusst. Bitcoin zeige ähnliche Kursbewegungen wie Aktien, jedoch in verstärkter Form.
Kommt es dort zu einem Crash, könne der Bitcoin-Kurs noch drastischer einbrechen. Lee erklärt:
„Der Aktienmarkt erlebt regelmäßig Rückgänge von 25 Prozent.“
Und weiter:
„Wenn der S&P 500 um 20 Prozent fällt, könnte Bitcoin um 40 Prozent fallen.“
Einbrüche von 50 Prozent oder mehr sind bei Bitcoin nichts Ungewöhnliches. In der Vergangenheit folgten auf Kurshöchststände oft langanhaltende und tiefe Rückgänge.
Beispielsweise sank der Bitcoin-Kurs nach dem Hoch von 2013 innerhalb von zwei Jahren um über 86 Prozent – von 1.170 US-Dollar auf 156 US-Dollar.
Nach dem Allzeithoch von 19.600 US-Dollar im Jahr 2017 fiel der Kurs innerhalb eines Jahres um 84 Prozent auf 3.125 US-Dollar.
Auch nach dem Rekord von 69.000 US-Dollar im Jahr 2021 verlor Bitcoin in einem Jahr über 76 Prozent und sank auf rund 16.000 US-Dollar.
Vierjahreszyklus laut Lee beendet
Lee glaubt zudem, dass der bekannte Vierjahreszyklus von Bitcoin nicht mehr gilt. Nach diesem Muster hätte der Kurs bereits im Oktober ein neues Hoch erreichen müssen.
Stattdessen befinde sich Bitcoin nun in einem längeren und langsameren Zyklus. Trotz seiner Warnungen bleibt Lee langfristig optimistisch.
In früheren Interviews äußerte er die Prognose, dass der Bitcoin-Kurs bis Jahresende auf 200.000 bis 250.000 US-Dollar steigen könnte.
Eine anschließende Korrektur um 50 Prozent würde den Kurs dann auf 100.000 bis 125.000 US-Dollar zurückführen – vergleichbar mit dem aktuellen Kursniveau von rund 111.400 US-Dollar.
Andere Experten sind noch zuversichtlicher. So teilt auch Michael Saylor, CEO des Bitcoin-Unternehmens MicroStrategy, die Ansicht, dass der Vierjahreszyklus vorbei ist – jedoch mit einer anderen Schlussfolgerung.
Er glaubt, dass es künftig keine Bärenmärkte mit starken Rückgängen mehr geben wird. Im Sommer sagte er:
„Der Krypto-Winter kommt nicht zurück.“
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