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Der Handel mit Bitcoin (BTC) wird zunehmend erwachsener und ähnelt immer mehr dem von gewöhnlichen Aktien wie Apple oder Microsoft.
Eine wichtige Entwicklung kommt nun von der Nasdaq, einer großen US-Börse. Diese möchte die Anzahl der bitcoinbezogenen Kontrakte, die gehandelt werden dürfen, deutlich erhöhen.
Es geht um Optionen auf einen Fonds von BlackRock, einem der größten Vermögensverwalter der Welt.
Höhere Limits
Dieser Fonds von BlackRock heißt iShares Bitcoin Trust (IBIT) und folgt dem Preis von Bitcoin. Anleger können darin investieren, ohne selbst Bitcoin kaufen zu müssen.
Neben dem Fonds selbst existieren auch „Optionen“ auf diesen Fonds. Eine Option gibt das Recht, später zu einem vereinbarten Preis zu kaufen oder zu verkaufen.
Das wird vor allem genutzt, um Risiken zu begrenzen oder auf erwartete Preisbewegungen zu setzen.
Derzeit dürfen pro Tag maximal 250.000 solcher Optionen gehandelt werden. Die Nasdaq möchte dieses Limit auf 1 Million erhöhen.
Das klingt technisch, ist aber bedeutsam. Dasselbe hohe Limit gilt nämlich auch für große Namen wie Apple und Nvidia. Damit rückt Bitcoin offiziell auf das Niveau etablierter Anlageprodukte.
Mehr Interesse an Bitcoin
Der Grund für diese Änderung ist schlicht das wachsende Interesse. Im Jahr 2025 wurden bereits fast 24 Milliarden Euro im BlackRock-Fonds gehandelt. Das ist so viel, dass die aktuelle Grenze den Handel zunehmend blockiert.
Große Investoren wie Pensionsfonds und Investmentfonds wollen mehr Spielraum, um sich gegen Risiken abzusichern – etwa gegen einen fallenden Dollar oder starke Schwankungen des Bitcoin-Preises.
Laut Analysten zeigt dieser Schritt, dass Bitcoin eine immer größere Rolle im traditionellen Finanzsystem einnimmt. Große Anleger haben jahrelang gezögert, weil der Markt zu unruhig war und es kaum klare Regeln gab.
Nun entscheiden sich immer mehr Institutionen für den Einstieg, da der Markt stabiler und besser reguliert wird.
Bitcoin als ernsthaftes Anlageinstrument
Die Nasdaq will zudem bestimmte spezielle Optionen mit flexibleren Bedingungen vollständig freigeben. Damit soll verhindert werden, dass große Transaktionen außerhalb der Börse stattfinden, und stattdessen unter der Aufsicht offizieller Märkte bleiben.
Experten sehen darin mehr als nur ein symbolisches Ereignis. Bitcoin wird damit als ernsthaftes Anlageinstrument behandelt – vergleichbar mit Gold oder großen Aktien.
Das könnte dazu führen, dass künftig noch mehr Finanzprodukte rund um Bitcoin entwickelt werden.
Kurz gesagt: Bitcoin bewegt sich immer stärker vom „Experiment“ hin zur „vollwertigen Investition“ – und öffnet damit die Tür für noch mehr große Spieler in der Finanzwelt.
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