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Die Haushaltspolitik der US-Regierung – riesige Defizite und explodierende Zinslasten – setzt die Zentralbank zunehmend unter Druck. Wenn sie ihre Geldpolitik nicht an die schlechte finanzielle Gesundheit der Regierung anpasst, verschärft sich die Situation weiter.
Nicht ohne Grund hören wir Trump regelmäßig lautstark behaupten, Jerome Powell, der Vorsitzende der US-Zentralbank, sei ein Idiot und solle die Zinsen senken. Hier entwickelt sich ein Szenario, das extrem bullish für Bitcoin (BTC) ist.
Was genau ist das für ein Szenario?
Analysten in der Finanzwelt nennen es Fiscal Dominance, ein Szenario, in dem die Zentralbank gezwungen ist, der Regierung zu helfen, weil diese zu viel ausgibt. Die Bank muss ihre Geldpolitik an die Haushaltspolitik der Regierung anpassen, da die USA sonst insolvent wären.
Die erste Runde dieser Dynamik erlebten wir während der Coronakrise, als die Regierung unter Biden Konjunkturpakete im Wert von fünf Billionen Dollar in die Wirtschaft pumpte.
- One Big Beautiful Bill (OBBB) von Trump schafft Spielraum für kräftige Investitionen in die Wirtschaft.
- Das Schuldenlimit wurde um fünf Billionen Dollar erhöht.
- höhere Inflation
- Anleger verlieren das Vertrauen in Staatsanleihen
- Anleger flüchten in Bitcoin, Gold, Aktien, Immobilien und alles andere, was die Regierung nicht beliebig vermehren kann