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Während sich der Bitcoin-Kurs weiterhin in der Nähe des Allzeithochs von 126.000 US-Dollar bewegt, bereitet sich der Markt offenbar auf die nächste Phase vor.
Bitcoin ist noch nicht „überhitzt“
Trotz des jüngsten Anstiegs auf ein neues Rekordhoch zeigen verschiedene Indikatoren, dass der Markt noch nicht „überhitzt“ ist. Das bedeutet, dass der Kursanstieg weiterhin in gesunden Bahnen verläuft und keine übermäßige Euphorie unter Anlegern besteht.
Nachdem der Bitcoin-Kurs Anfang dieser Woche ein neues Hoch von 126.000 US-Dollar erreicht hatte, fiel er aktuell wieder leicht auf rund 122.000 US-Dollar zurück. Laut mehreren Analysten handelt es sich hierbei lediglich um eine gesunde Korrektur innerhalb eines übergeordneten Aufwärtstrends.
Daten des Analysten Arab Chain von CryptoQuant zufolge ist Bitcoin noch lange nicht „überkauft“. Der gleitende Durchschnitt der letzten 30 Tage liegt derzeit bei etwa 116.000 US-Dollar – nur geringfügig unter dem aktuellen Kurs. Dies deutet laut Arab Chain auf einen stabilen Aufwärtstrend ohne extreme Ausschläge hin.
Auch die Volatilität ist derzeit vergleichsweise gering, mit einer täglichen Schwankung von lediglich 4.540 US-Dollar. Das weist auf ein ruhiges Marktumfeld hin. Laut Arab Chain ist eine abnehmende Volatilität häufig ein Anzeichen für die sprichwörtliche „Ruhe vor dem Sturm“, wobei der Markt ein positives Momentum aufbaut.
Historisch gesehen erreichte der Bitcoin-Kurs im Zyklus meist rund 600 Tage nach einem Halving ein neues Hoch. Beim Halving halbiert sich die Belohnung für Miner – ein Ereignis mit erheblichem Einfluss auf den Markt. Arab Chain schreibt dazu:
„Wenn sich dieses Muster bestätigt, befindet sich der Markt derzeit in der entscheidenden Phase, die in der Vergangenheit zu starken Anstiegen während Bullruns geführt hat.“
Rekordzuflüsse bei Bitcoin-ETFs im 4. Quartal erwartet
Laut Matt Hougan, Chief Investment Officer bei Bitwise, steht der Markt kurz vor einer neuen Welle massiver Kapitalzuflüsse in Bitcoin-ETFs. Er prognostiziert, dass die Zuflüsse im vierten Quartal sogar Rekordwerte erreichen könnten. Hougan schreibt:
„Die Sterne stehen günstig für ein außergewöhnlich starkes Quartal.“
Allein im laufenden Jahr flossen bereits 22,5 Milliarden US-Dollar in Bitcoin-ETFs. Sollte sich dieses Tempo fortsetzen, könnte das Volumen bis Ende 2025 auf 30 Milliarden US-Dollar ansteigen. Laut Hougan kann ein hoher Kurs diesen Trend sogar verstärken:
„So kontraintuitiv es klingen mag – steigende Kurse führen oft zu einer höheren Nachfrage nach Bitcoin-ETFs, da Medien, Unternehmen und Privatanleger vermehrt auf Bitcoin aufmerksam werden.“
Das vierte Quartal hat bereits stark begonnen: In den ersten vier Tagen flossen rund 3,5 Milliarden US-Dollar in Bitcoin-ETFs. Hougan wertet das als ein vielversprechendes Signal:
„Uns bleiben noch 64 Tage, um die nächsten 10 Milliarden zu erreichen. Ich denke, wir schaffen das – und womöglich sogar noch mehr.“
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