Foto’s: ChiccoDodiFC/Shutterstock en
Der Weihnachtsbaum steht noch im Wohnzimmer, das Raclette-Fleisch liegt im Kühlschrank. Es ist kurz vor Heiligabend, doch die Stunden ziehen sich. Halb gelangweilt scrollst du durch die Nachrichten. Schon wieder ein Artikel über Inflation.
Ein paar Meldungen weiter eine Schlagzeile über einen steigenden oder fallenden Bitcoin (BTC)-Kurs.
Stell dir vor, du erlebst genau diesen Moment im Jahr 2055. Weihnachten ist immer noch Weihnachten, doch wenn du nach dem Frühstück deine Banking-App öffnest, stockt dir kurz der Atem. Nicht, weil du zu viel für Geschenke ausgegeben hast, sondern weil deine Fixkosten so hoch sind, dass du dich fragst, ob ein Fehler vorliegt. Tut er nicht.
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Inflation ist mehr als nur eine Zahl
Inflation wirkt harmlos, solange sie abstrakt bleibt. Ein Prozent hier, eine kleine Zahl dort. Doch wer über 30 Jahre hinweg „ein paar Prozent“ akzeptiert, merkt, wie gnadenlos Zeit für die Kaufkraft sein kann. Genau dieses Bewusstsein steckt auch hinter den Diskussionen rund um Bitcoin und Kryptowährungen.
Es geht nicht darum, was etwas morgen wert ist, sondern was Geld über Jahrzehnte hinweg noch bedeutet. Höhere Inflation bedeutet keine finanzielle Apokalypse – sondern 30 Jahre lang ein kleines Plus obendrauf. Genau das macht Inflation so tückisch.
Stapelt man diese kleinen Steigerungen Monat für Monat und Jahr für Jahr, wird das, was heute normal erscheint, irgendwann kaum wiederzuerkennen sein. In manchen Szenarien zahlst du künftig nicht etwas mehr, sondern deutlich das Doppelte – selbst wenn du versuchst, an allen Ecken zu sparen.
Steigende Fixkosten: Warum Bitcoin eine Alternative sein kann
Stell dir vor, du sitzt heute am Küchentisch und blickst auf deine monatlichen Ausgaben. Vielleicht zahlst du 2.500 bis 3.000 Euro für Wohnen, Lebensmittel und Gesundheitskosten.
Springen wir mit der Zeitmaschine ins Jahr 2055: Du schaust auf dieselben Kategorien und schluckst. In einem „normalen“ Inflationsszenario zahlst du dann nicht ein paar Hundert Euro mehr, sondern 6.000 bis 7.500 Euro pro Monat. Fällt die Inflation dauerhaft höher aus, könnten die Fixkosten sogar auf 7.800 bis 9.500 Euro steigen.
Das Bittere daran: Das passiert nicht, weil du luxuriöser lebst, sondern weil Geld Jahr für Jahr an Kaufkraft verliert. Für viele Menschen ist genau das der Grund, sich mit knappen Alternativen wie Bitcoin zu beschäftigen – einem System, in dem Inflation nicht einfach „hinzugedruckt“ werden kann.
Inflation über 30 Jahre: Mögliche Folgen
Inflation betrifft nahezu alle großen Ausgabenposten. Lebensmittel für zwei Personen kosten im Jahr 2055 nicht mehr 550 oder 600 Euro, sondern rund 1.050 Euro bei einer Inflationsrate von 2,2 %. Die Krankenversicherung verdoppelt sich grob von 170 auf 330 Euro pro Monat.
Am stärksten trifft es das Wohnen. Eine Mietwohnung im freien Markt mit einer heutigen Miete von 1.300 Euro käme in diesem Szenario auf etwa 2.500 Euro monatlich. Wer einen festen Hypothekenzins hat, zahlt zunächst weiter denselben Betrag.
Doch Inflation verschwindet nicht. Sie schlägt sich in höheren Immobilienpreisen, steigenden Einstiegskosten und letztlich höheren monatlichen Belastungen für neue Käufer nieder. Wer ausschließlich in Euro spart, stellt fest, dass diese Rücklagen immer weniger reichen.
Warum Bitcoin dieses Problem vermeiden will
Bitcoin versucht genau dieses Problem zu umgehen, indem das Angebot fest begrenzt ist. Es können niemals „zusätzliche“ Bitcoins geschaffen werden, da die Gesamtmenge dauerhaft auf 21 Millionen Einheiten limitiert ist.
Im Gegensatz zu Geld, das beliebig ausgeweitet werden kann, verwässert Bitcoin nicht durch ein wachsendes Angebot.
Nicht alle Kosten steigen gleich stark. Gesundheitsausgaben wachsen historisch oft schneller, Mieten steigen durch strukturelle Knappheit. Internet und Telefonie verteuern sich meist langsamer. Energie bleibt am unberechenbarsten: lange Phasen der Ruhe, gefolgt von plötzlichen Preisschocks.
Der rote Faden bleibt jedoch bestehen: Traditionelles Geld verliert schleichend an Kaufkraft. Nicht durch eine einzelne Krise, sondern durch ein dauerhaftes System, in dem Geldschöpfung ein zentrales Instrument ist.
Bitcoin entstand als Kritik an genau diesem System – als Geld, dessen Angebot unabhängig von wirtschaftlichem oder politischem Druck nicht ausgeweitet werden kann.
Bitcoin im Jahr 2055
Das Jahr 2055 ist kein zufälliger Zeitpunkt. Bis dahin wurde der Großteil aller Bitcoins bereits gemined, und das verfügbare Angebot ist nahezu vollständig fixiert.
Der Kontrast wird in 30 Jahren kaum zu übersehen sein: Geld, das mit der Inflation schwimmt, versus Geld mit einem harten Maximum. Inflation zeigt, was drei Jahrzehnte „ein paar Prozent“ mit deinen Fixkosten machen können.
Bitcoin stellt dem leise eine andere Frage entgegen: Wie sieht Sparen aus in einer Welt, in der Geld nicht automatisch an Wert verliert?
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