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Das ist ein potenzieller Kanarienvogel im Bergwerk für Bitcoin

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Bitcoin fällt, Gold steigt: Das steckt dahinter

Foto: ISKANDAR CITA / Shutterstock.com

Obwohl das makroökonomische Bild noch immer positiv für Bitcoin aussieht – Regierungen arbeiten mit enormen Haushaltsdefiziten und die meisten großen Zentralbanken senken die Zinsen – beginnen Risiken für den Bullenmarkt zu entstehen. Fonds, die privates Kreditgeschäft repräsentieren, ein Markt, der Billionen Dollar wert ist, sind aktuell im Vergleich zum amerikanischen S&P 500 eingebrochen.

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Der Kanarienvogel im Bergwerk für Bitcoin?

Laut Andreas Steno Larsen, Analyst bei Real Vision, wird ein großer Teil der Liquidität während dieses Marktzyklus sogar durch privates Kreditgeschäft getrieben. Aus diesem Grund stellt er fest, dass es ein sehr wichtiger Sektor ist, den man im Auge behalten sollte.

Dieselbe Geschichte kam im Juni von der Europäischen Zentralbank (EZB). Sie gaben unter anderem Folgendes an: „Die Märkte für privates Kapital wachsen schnell, und auch ihre Verflechtung mit Banken nimmt zu. Da die Komplexität und die Hebelwirkung außerhalb des regulierten Rahmens zunehmen, müssen das Risikomanagement der Banken, die Transparenz und die Aufsichtsrahmen Schritt halten.“

Inzwischen ist dieser Markt auf einige Billionen Dollar angewachsen, und das Schwierige für Zentralbanken ist, dass sie enorm undurchsichtig sind. Es ist für die Zentralbank schwierig zu bestimmen, wo und wann Liquidität (Kapital) benötigt wird, wodurch sie möglicherweise zu spät kommen und bereits Parteien umgefallen sind; was möglicherweise das gesamte System ins Wanken bringen kann.

Nicht umsonst nennen sie es ein potenzielles Systemrisiko. Das Muster, das entstehen könnte: zu viel Risiko/Hebelwirkung + zu wenig Transparenz + Stress = Systemschock.

Was bedeutet das für Bitcoin?

Wenn wir tatsächlich einen Systemschock bekommen, dann hätte das kurzfristig einen dramatischen Effekt auf den Bitcoin-Kurs. Was du in solchen Momenten bekommst, ist ein enormer Run auf Bargeld. Zumindest kurzfristig wird das für eine gigantische Verkaufswelle auf den Risikomärkten sorgen, worunter Bitcoin und Aktien fallen.

Übrigens muss dies nicht passieren. Dies ist ein potenzielles Szenario und etwas, das man im Auge behalten sollte. Dies kann passieren. Mit anderen Worten, die Risiken sind etwas gestiegen. Die Chance, dass etwas schiefgeht, ist etwas größer als vor ein paar Monaten.

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Über den Autor:
Gino Presti

Gino Presti ist seit März 2024 bei Crypto Insiders. Seit 2017 ist er aktiv im Kryptowährungshandel und hat sich ein umfangreiches Wissen über den Kryptomarkt angeeignet. Ginos fundiertes Verständnis und seine Begeisterung für Kryptowährungen motivieren ihn, aktuelle Trends und Entwicklungen kontinuierlich zu verfolgen und sein Wissen mit einem breiteren internationalen Publikum zu teilen.

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