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Crypto-Rewind: Bitcoin zeigt Widerstandskraft während des größten Crashs seit 2020

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Crypto-Rewind: Bitcoin zeigt Widerstandskraft während des größten Crashs seit 2020

Foto: Chinnapong/Shutterstock

Die Kryptomärkte haben eine ereignisreiche Woche hinter sich, geprägt von verschiedenen Faktoren, die die Kurse beeinflussten. Von politischen Entscheidungen und Handelskriegen bis hin zu Betrugsfällen und Diskussionen über Interessenkonflikte – es war einiges los.

In diesem Crypto Rewind geben wir Ihnen einen Überblick über die wichtigsten Ereignisse der vergangenen Woche in der Kryptobranche.

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Trump lässt Märkte einbrechen, Bitcoin (BTC) hält sich vergleichsweise stabil

Beginnen wir mit der größten Nachricht der Woche. US-Präsident Donald Trump hat ein Dekret unterzeichnet, das einen Zollsatz von 10 % auf alle ausländischen Waren vorsieht, die in die USA importiert werden.

Für Produkte aus der Europäischen Union gilt sogar ein Satz von 20 %, während Vietnam Zölle von 46 % auferlegt bekommt. Zudem führt die USA einen Standardzoll von 25 % auf importierte Autos ein. Diese Maßnahmen sorgen für erhebliche Unruhe auf den amerikanischen und internationalen Märkten.

Als Reaktion auf diese neue Politik fiel der Bitcoin (BTC)-Kurs am Mittwochabend zunächst um fast 7 %.

Bemerkenswert ist jedoch, dass sich Bitcoin und weite Teile des Kryptomarkts inzwischen relativ stabil zeigen. Während die Aktienmärkte diese Woche die größten Einbrüche seit 2020 verzeichneten, konnte man zeitweise sogar eine sinkende Aktienmarktlage neben einem steigenden Bitcoin-Kurs beobachten.

Der Analyst Cory Bates kommentierte dies auf X:

Die Zeiten bleiben jedoch unsicher, und die Kryptokurse werden voraussichtlich stark volatil bleiben.

31 Millionen Euro von Krypto-Investor gestohlen

Laut dem Krypto-Ermittler ZachXBT kam es im März zu mehreren Phishing-Angriffen auf die Kryptobörse Coinbase. Nutzer dieser Plattform verloren innerhalb von nur zwei Wochen mehr als 46 Millionen US-Dollar in Bitcoin.

Bei einigen Diebstählen ging es um Beträge in Millionenhöhe. Aus Daten des Blockchain-Explorers Blockchair geht hervor, dass allein aus einer Wallet 400 BTC im Wert von 31 Millionen Euro verschwanden.

ZachXBT, der seit Jahren in der Kryptobranche tätig ist und zuvor bei der Rückverfolgung von 30 Millionen Euro an gestohlenen Kryptowährungen half, teilte auf Telegram mit:

„Es scheint, dass ein Coinbase-Nutzer gestern um 34,9 Millionen Dollar (400,099 BTC) betrogen wurde.“

Nach diesem Vorfall untersuchte ZachXBT den Fall weiter und stellte fest, dass Cyberkriminelle mehrere Coinbase-Wallets geleert hatten. Insgesamt erbeuteten sie 46 Millionen US-Dollar, umgerechnet etwa 42 Millionen Euro.

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Musk: „Wir werden Dogecoin (DOGE) nicht verwenden“ – Kurs sinkt

Elon Musk hat Gerüchte über eine mögliche Integration von Dogecoin (DOGE) in seine neue Regierungsorganisation dementiert. Die Spekulationen entstanden, als Musk seiner neuen Organisation den Namen Department of Government Efficiency (D.O.G.E.) gab.

Musk, der seit Jahren ein überzeugter Verfechter der Memecoin ist, hatte in der Kryptogemeinschaft große Erwartungen geweckt. Das Gerücht über eine offizielle Verwendung von Dogecoin verbreitete sich rasch in den sozialen Medien, was zu Optimismus und einem steigenden Kurs führte.

Nun stellte sich jedoch heraus, dass daran nichts dran ist. Musk, der die Gerüchte monatelang unkommentiert ließ, äußerte sich nun erstmals während einer Rede in Green Bay, Wisconsin:

„Es gibt keine Pläne, Dogecoin in Regierungsangelegenheiten zu verwenden, oder irgendetwas in der Art.“

Daraufhin fiel der Dogecoin-Kurs um mehr als 4 %.

Trump verdient 400 Millionen mit Krypto-Projekt – Kongress fordert Aufklärung

Die prominenten US-Politikerinnen Elizabeth Warren und Maxine Waters haben die Securities and Exchange Commission (SEC) offiziell aufgefordert, alle Kommunikationen mit World Liberty Financial, dem Kryptounternehmen der Trump-Familie, aufzubewahren und offenzulegen.

Die Politikerinnen, beide führende Mitglieder von Finanzkommissionen im Kongress, äußern Bedenken wegen möglicher Interessenkonflikte. Das Unternehmen verkaufte über 500 Millionen US-Dollar an $WLFI-Token, von denen etwa 75 % an die Trumps flossen.

Verdachtsmomente einer bevorzugten Behandlung durch die SEC entstanden, als Justin Sun, Gründer von TRON (TRX), nach erheblichen Investitionen in WLFI eine vorläufige Begnadigung erhielt.

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Über den Autor:
Amal Bell

Amal Bell schreibt seit Februar 2024 für Crypto Insiders. Ihr Interesse an Kryptowährungen und Blockchain-Technologie wurde durch die tiefgehende Transparenz und das Potenzial für Dezentralisierung inspiriert. Sie spezialisiert sich auf das Management von Mining-Nodes, Investitionen und das Schreiben von Smart Contracts. Amal glaubt fest an eine vielversprechende Zukunft für Kryptowährungen und Blockchain, die Innovation und breitere Akzeptanz bringen werden.

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