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Der Kryptomarkt erlebte Anfang dieses Monats einen erheblichen Crash. Doch laut Analysten könnte gerade dieser Preisrückgang die Grundlage für einen neuen Anstieg in Richtung 200.000 US-Dollar (172.000 Euro) bilden.
Trotz Liquidationen in Höhe von 16,3 Milliarden Euro am sogenannten „Black Friday“ bleibt die langfristige Prognose der britischen Bank Standard Chartered positiv.
Erholung von Bitcoin nach Rekordcrash
Am zweiten Oktoberwochenende fiel der Bitcoin(BTC)-Kurs plötzlich auf etwa 89.000 Euro – den tiefsten Stand seit vier Monaten. Auslöser waren neue Handelszölle, die der US-Präsident Donald Trump angekündigt hatte.
Dies führte zu Panikverkäufen auf dem Markt. Dennoch sieht Geoff Kendrick, Leiter der Abteilung für digitale Vermögenswerte bei Standard Chartered, diese Korrektur als etwas Positives.
„Ich rechne damit, dass Bitcoin bis zum Jahresende in Richtung 172.000 Euro steigen wird“, sagte er in einem Interview während der European Blockchain Convention in Barcelona.
Laut Kendrick könnte die US-Zentralbank dabei eine entscheidende Rolle spielen.
Sollte die Federal Reserve – wie vom Markt erwartet – die Zinsen senken, würde mehr Geld in Umlauf gebracht, was Anleger wieder stärker in Richtung Bitcoin treiben könnte.
Selbst in einem weniger optimistischen Szenario schätzt Kendrick, dass der Bitcoin-Kurs über 129.000 Euro liegen wird.
Bitcoin-Fonds bleiben zurück
Dennoch gibt es nicht nur gute Nachrichten. Die Zuflüsse in US-amerikanische Bitcoin-ETFs bleiben derzeit aus.
Solche Investmentfonds erleichtern es institutionellen Anlegern, in Bitcoin zu investieren, doch das Interesse bleibt bislang gering.
Dadurch fehlt dem Markt ein wichtiger Wachstumsmotor. Aufgrund der ausbleibenden neuen Mittelzuflüsse scheint der Oktober auf dem besten Weg zu sein, der schlechteste Monat für Bitcoin seit 2013 zu werden.
Während die Vereinigten Staaten zögern, übernimmt Hongkong die Führung. Die Finanzaufsichtsbehörde der Stadt erteilte diese Woche die Genehmigung für den ersten Spot-Solana-ETF.
Nach Bitcoin und Ethereum ist dies der dritte Krypto-Fonds, der dort an die Börse geht. Anleger können ab Montag mit einer Mindesteinlage von etwa 86 Euro einsteigen.
Erwartet wird, dass diese Notierung neues Interesse am asiatischen Kryptomarkt wecken wird.
Vorsichtiger Optimismus kehrt zurück
Der Crash Anfang dieses Monats hat viele Anleger verschreckt, eröffnet jedoch gleichzeitig neue Chancen.
Wenn die Zinsen tatsächlich gesenkt werden und das Interesse an Bitcoin-ETFs zunimmt, könnte 2025 durchaus das Jahr sein, in dem Bitcoin die symbolische Grenze von 200.000 US-Dollar (172.000 Euro) durchbricht.
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