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Der Goldpreis ist im Jahr 2025 bereits um fast 50 Prozent gestiegen – und auch Bitcoin (BTC) schießt regelrecht in die Höhe. Es gibt kaum noch Finanzanlagen, die nicht auf einem Rekordniveau notieren.
Wie kommt das? Warum ist das Anlageklima aktuell so positiv für Bitcoin und Gold?
Warum steigen Gold und Bitcoin?
Es gibt natürlich keine einfache Antwort auf diese Frage. Die Finanzwelt ist ein komplexes System, in dem gleichzeitig verschiedene Kräfte Entwicklungen beeinflussen.
Trotzdem nennt der pseudonyme Analyst Capital Flows eine zentrale Entwicklung, die maßgeblich zum Erfolg von Gold, Bitcoin und anderen Anlagen beiträgt.
Laut Capital Flows ist der Preis für Kapital – bereinigt um Inflationserwartungen – negativ. Das bedeutet: Die Zinsen sind derzeit so niedrig, dass Anleger real – also inflationsbereinigt – an Kaufkraft verlieren, wenn sie Bargeld halten oder in kurzfristige Staatsanleihen investieren.
Das zwingt Investoren dazu, mehr Risiko einzugehen. Wenn Staatsanleihen keine Kaufkraft mehr sichern, sucht man nach Alternativen. Im Jahr 2025 fiel die Wahl vieler Anleger auf Gold – und zunehmend auch wieder auf Bitcoin.
Es gibt keine Alternative mehr
Capital Flows geht sogar so weit zu sagen, dass es „eigentlich keine Alternative mehr“ gibt. Mit anderen Worten: Die inflationsbereinigten Renditen auf Staatsanleihen bleiben strukturell niedrig, weshalb Anleger fast gezwungen sind, risikoreichere Investments zu tätigen.
Nicht, weil sie es wollen – sondern weil sie sonst unausweichlich Kaufkraft verlieren würden.
Da Regierungen weiterhin mit massiven Haushaltsdefiziten arbeiten und Zentralbanken die Leitzinsen senken, obwohl die Wirtschaft noch überdurchschnittlich wächst, beginnt der Markt, das Vertrauen in staatliches Geld zu verlieren.
Infolgedessen wenden sich immer mehr prominente Akteure aus der traditionellen Finanzwelt Bitcoin zu. JP Morgan spricht in diesem Zusammenhang von der Kombination aus Gold und Bitcoin als „The Debasement Trade“, also der Strategie, sich gegen Geldentwertung abzusichern.
Dass Großbanken wie JP Morgan in dieser Weise über Bitcoin sprechen, ist neu – und ein deutliches Zeichen für die aktuelle Marktlage. Der US-Dollar wird zwar kurzfristig nicht zusammenbrechen, doch es ist offensichtlich, dass er ein ernstzunehmendes Reputationsproblem hat.
Vor diesem Hintergrund ist es keine Überraschung, dass Bitcoin derzeit so stark performt.
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