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Bitcoin- und Ethereum-Fonds erholen sich – während Gold einen schweren Rückschlag erleidet Nach mehreren Wochen mit roten Zahlen zeigt der Kryptomarkt endlich wieder positive Signale.
Nach Tagen mit starken Kapitalabflüssen fließt nun wieder Geld in die bekannten börsengehandelten Fonds (ETFs) für Bitcoin (BTC) und Ethereum (ETH). Das deutet darauf hin, dass das Vertrauen in Kryptowährungen zurückkehrt – während das Interesse an Gold deutlich nachzulassen scheint.
Bitcoin bricht die Serie von Kapitalabflüssen
Die börsengehandelten Fonds, die den Spotpreis von Bitcoin abbilden, konnten gestern über 411 Millionen Euro an neuen Mitteln einsammeln.
Fast die Hälfte dieses Betrags entfiel auf den Bitcoin-ETF von BlackRock (IBIT). Auch der ARKB-Fonds von Ark Invest verzeichnete mit einem Kapitalzufluss von über 140 Millionen Euro eine starke Performance – das geht aus Daten von Farside Investors hervor.
Dieser Zufluss folgt auf vier Tage in Folge mit massiven Abflüssen. Insgesamt zogen Anleger in dieser kurzen Zeit fast 900 Millionen Euro aus den Bitcoin-ETFs ab. Besonders betroffen waren die Fonds von BlackRock, Fidelity und Ark Invest.
Neues Interesse an Ethereum auf dem ETF-Markt
Auch Ethereum verzeichnete gestern eine starke Rückkehr an den Märkten. Die Spot-ETFs auf Ethereum nahmen insgesamt 122 Millionen Euro ein. Der größte Teil davon floss mit knapp 51 Millionen Euro in den ETF FETH von Fidelity.
Dennoch hat auch Ethereum in den letzten Tagen deutliche Abflüsse erlebt. In nur drei Tagen zogen Anleger insgesamt 375 Millionen Euro ab. Besonders betroffen war der ETF ETHA von BlackRock, der allein 228 Millionen Euro verlor.
Gold verliert deutlich – Platz für Krypto?
Während sich Krypto-ETFs über Kapitalzuflüsse freuen können, gerät Gold stark unter Druck. Allein gestern fiel der Goldpreis um mehr als 5,5 Prozent – der stärkste Tagesverlust seit Jahren.
Bereits in der Vorwoche hatten Analysten gewarnt, dass Gold möglicherweise eine kurzfristige Spitze erreicht habe. Technische Signale deuten ebenfalls darauf hin, dass eine Korrektur überfällig war.
Eine ähnliche Situation gab es bereits im Jahr 2020: Damals markierte Gold ein lokales Hoch, während Bitcoin einen Tiefpunkt erreichte. In den folgenden Monaten stieg Bitcoin um mehr als 130 Prozent, während der Goldpreis fiel.
Noch keine Preisrally bei Bitcoin und Ethereum
Trotz der positiven ETF-Zahlen zeigten weder Bitcoin noch Ethereum gestern eine Preissteigerung. Beide Kryptowährungen verloren jeweils rund 2 Prozent.
Auf Wochenbasis ergibt sich damit ein Rückgang von 4 Prozent bei Bitcoin und 6 Prozent bei Ethereum.
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