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Bitcoin und Ethereum: Darin investieren die großen Unternehmen ihr Geld

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Bitcoin und Ethereum: Darin investieren die großen Unternehmen ihr Geld

Foto: DUSAN ZIDAR/Shutterstock

Krypto-Reserven werden bei Unternehmen und sogar Staaten zunehmend beliebter.

Wo früher fast ausschließlich Gold und Staatsanleihen als sichere Rücklagen galten, gehören heute auch Bitcoin (BTC) oder Ethereum (ETH) immer häufiger zu den Beständen. Doch welche Strategie ist langfristig am erfolgreichsten?

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Bitcoin als Reservewährung

Bitcoin ist nach wie vor die populärste Kryptowährung für Reservebestände. Die Eigenschaften des digitalen Vermögenswerts werden häufig mit Gold in digitaler Form verglichen. Besonders die absolute Knappheit spielt eine zentrale Rolle für den Wert.

Hinzu kommen Vorteile wie die 24/7-Handelbarkeit und die globale Verfügbarkeit – Käufe oder Verkäufe lassen sich jederzeit mit nur einem Klick abwickeln.

El Salvador begann 2021 als erstes Land damit, Bitcoin als Teil seiner nationalen Reserven zu halten.

Später folgten zahlreiche Unternehmen, allen voran MicroStrategy (heute „Strategy“) von Michael Saylor. In den USA liegt mittlerweile sogar ein Gesetzesentwurf vor, um die nationalen Bestände um bis zu eine Million Bitcoin zu erweitern.

Ethereum auf dem Vormarsch

Inzwischen steht auch Ethereum zunehmend im Fokus als Reserve-Asset. Zwar weist Ethereum Parallelen zu Bitcoin auf, es gibt jedoch auch entscheidende Unterschiede.

  • Die Knappheit von Ethereum ist weniger klar definiert, da bislang kein festes Maximum an Coins festgelegt wurde.
  • Gleichzeitig ist das Netzwerk deutlich energieeffizienter.
  • Über Staking lassen sich Renditen von 3–5 Prozent jährlich erzielen – ein Vorteil, den Bitcoin nicht bietet.

Seit der Einführung von Ethereum-ETFs haben mehrere Unternehmen begonnen, ETH in ihre Reserven aufzunehmen.

Ein Vorreiter ist das Unternehmen Bitmine unter CEO Tom Lee, das sich selbst als „MicroStrategy von Ethereum“ bezeichnet. Zwar sind die Unternehmensinvestitionen in Ethereum aktuell noch geringer als bei Bitcoin, doch sie wachsen stetig.

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Welche Strategie ist die bessere?

Ob Bitcoin oder Ethereum die bessere Wahl als Reservewährung ist, hängt maßgeblich vom Ziel ab.

  • Bitcoin bietet die größten Sicherheiten: Es ist die bekannteste Kryptowährung mit der größten Marktkapitalisierung und einem dezentralen, unveränderlichen Fundament. Die absolute Knappheit kombiniert mit dem stabilen Netzwerk macht Bitcoin zu einem Schutz gegen Inflation und zu einer soliden Basis für Reserven.
  • Ethereum hingegen bietet Flexibilität und Rendite. Die Möglichkeit, Staking-Erträge zu erzielen, macht ETH als Reserve attraktiv – auch wenn die Zukunft durch die ständige Weiterentwicklung des Netzwerks unsicherer ist. Gleichzeitig ist der Markt kleiner, was ein größeres Wachstumspotenzial eröffnet.

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Über den Autor:
Amal Bell

Amal Bell schreibt seit Februar 2024 für Crypto Insiders. Ihr Interesse an Kryptowährungen und Blockchain-Technologie wurde durch die tiefgehende Transparenz und das Potenzial für Dezentralisierung inspiriert. Sie spezialisiert sich auf das Management von Mining-Nodes, Investitionen und das Schreiben von Smart Contracts. Amal glaubt fest an eine vielversprechende Zukunft für Kryptowährungen und Blockchain, die Innovation und breitere Akzeptanz bringen werden.

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