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Nach Tagen scharfer Preisrückgänge zeigt Bitcoin (BTC) wieder etwas Kampfgeist. Der Kurs klettert aus einem tiefen Tal und es scheint neue Kaufkraft auf dem Markt zu erscheinen.
Derzeit versucht der BTC-Kurs, zu einem Niveau von 90.000 Dollar zurückzukehren, umgerechnet fast 80.000 Euro. Dies ist der Kryptowährung jedoch bislang nicht gelungen.
Die Kryptomärkte sind momentan stark gespalten in ihrer Haltung gegenüber Bitcoin. Der schlimmste Verkaufsdruck lässt nach, doch unter Anlegern ist wenig Begeisterung zu spüren.
Zudem spekuliert eine Gruppe von Händlern weiterhin auf einen weiteren Preisrückgang der weltweit größten Kryptowährung.
Bitcoin zeigt Widerstandskraft
Der Kurs von Bitcoin ist seit vergangenem Sonntag um 3,5 Prozent gestiegen, nachdem er zuvor vier Tage in Folge deutlich gefallen war.
Mit dem jüngsten Anstieg liegt Bitcoin zum Zeitpunkt des Schreibens bei 87.396 Dollar.
In den letzten 30 Tagen ist Bitcoin um mehr als 20 Prozent gefallen, und von diesem Rückgang hat sich der Kurs noch lange nicht erholt.
Am vergangenen Freitag erreichte Bitcoin knapp über 80.000 Dollar ein vorläufiges Tief. Nun scheint der Kurs jedoch bei rund 90.000 Dollar auf Widerstand zu stoßen.

Verkaufsdruck nimmt ab
Der Anstieg von Bitcoin geht mit einem nachlassenden Verkaufsdruck einher.
Analysten von Glassnode schreiben in einem Marktupdate, dass der Markt letzte Woche einen Punkt erreicht habe, an dem Käufer historisch gesehen stark auftreten.
Die Phase übermäßiger Verkäufe scheint vorerst vorbei zu sein. Die Krypto-Spezialisten von Glassnode geben folgende BTC-Prognose:
„Der Markt könnte eine Bodenstruktur im Preisbereich von 84.000 bis 90.000 Dollar bilden.“
Der Relative Strength Index (RSI), ein Indikator für die Stärke von Kursbewegungen, zeigte an, dass sich Bitcoin letzte Woche in der überverkauften Zone befand.
Das bedeutet, dass Bitcoin zu stark verkauft wurde, was für den Kurs nicht nachhaltig ist. Mit dem jüngsten Anstieg hat sich Bitcoin wieder aus dieser Zone herausbewegt.

Bitcoinhändler setzen auf Preisrückgang
Der Markt scheint über das kurzfristige Schicksal von Bitcoin gespalten zu sein. Die Mehrheit der Bitcoin-Händler am Derivatemarkt setzt auf einen Preisrückgang, wie Daten von Coinglass zeigen.
Die Gebühr, die sich Händler dort gegenseitig zahlen, ist nämlich negativ.
Auf dem Derivatemarkt für Bitcoin handeln die Teilnehmer nicht direkt mit Bitcoin, sondern mit speziellen Verträgen, die auf dem Bitcoin-Kurs basieren.
Damit können sie auf Preisrückgänge oder -anstiege spekulieren. Wenn mehr Händler auf einen Rückgang setzen als auf einen Anstieg, entsteht eine negative Gebühr für diese Verträge.
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