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Der Bitcoin (BTC)-Kurs bewegt sich um ein wichtiges Niveau, während Händler auf das Jahresende blicken. Eine aktuelle Analyse von Coinbase deutet darauf hin, dass eine sogenannte Weihnachtsrallye möglich ist.
Der Grund liegt vor allem in den abnehmenden Hebelpositionen am Markt. Für Anleger ist dies relevant, da geringere Leverage häufig mit einem stabileren Preisverlauf einhergeht.
Warum Analysten von einer möglichen Weihnachtsbewegung sprechen
Die Analyse verweist auf sinkende Hebelpositionen bei großen Marktteilnehmern. Weniger Fremdfinanzierung in den Derivatemärkten reduziert das Risiko erzwungener Liquidationen.
In früheren Jahren entstand zusätzlicher Druck, wenn Positionen zu stark gehebelt waren. Nun wirkt die Lage ruhiger, sodass die natürliche Nachfrage mehr Einfluss auf den Bitcoin-Kurs erhält.
A rocky November may have set the stage for a December to remember.
Positioning reset in November:
• Open interest across BTC/ETH/SOL perps was down 16% MoM
• U.S. spot ETFs saw $3.5B $BTC and $1.4B $ETH in outflows
• BTC perp funding rates dropped 2σ below their 90-day… pic.twitter.com/qApZFuMF2X— Coinbase Institutional 🛡️ (@CoinbaseInsto) December 9, 2025
Nach einem turbulenten November ist viel spekulative Leverage aus dem Markt verschwunden. Dadurch erscheint die Marktstruktur Richtung Dezember deutlich gesünder, so Coinbase.
Zudem bleiben die Spotvolumina relativ robust. Anleger, die direkt Bitcoin kaufen, prägen das Orderbuch. Das vermittelt ein anderes Bild als ein Markt, der hauptsächlich auf Futures basiert.
Die Kombination aus geringerer Leverage und stabiler Nachfrage nährt die Erwartung, dass sich Spielraum für eine Aufwärtsbewegung zu den Feiertagen ergibt.
Auswirkungen auf Marktsentiment und Händlerverhalten
Das Sentiment im Markt wirkt vorsichtig optimistisch. Kurzfristige Händler achten auf wichtige Preisniveaus und Liquiditätszonen.
Sie beobachten Momente, in denen größere Kauforders auftreten. Besonders an psychologischen Grenzen füllen sich Orderbücher oft schnell. Dieses Muster spielt eine Rolle in der aktuellen Diskussion über einen möglichen Weihnachts-Boost.
Institutionelle Investoren verfolgen vor allem das Verhältnis zwischen Spotmarkt und Derivaten. Eine gesündere Struktur mit weniger extremen Hebelpositionen gilt als vorteilhaft für die langfristige Entwicklung.
Das verringert die Gefahr plötzlicher Einbrüche durch Liquidationswellen. Dadurch fühlen sich manche Anleger wohler, Bitcoin stärker in ihrem Portfolio zu gewichten.
Ausblick für Bitcoin und den breiteren Kryptomarkt
In den kommenden Wochen richtet sich der Fokus der Branche auf makroökonomische Signale und Liquiditätsdaten. Zinserwartungen und die Politik der Zentralbanken bleiben entscheidend für risikoreiche Anlagen.
Ein freundlicheres Umfeld für Wachstumswerte schafft oft zusätzlichen Raum für digitale Assets. Gleichzeitig bleiben Händler wachsam gegenüber unerwarteten Schocks.
Ob tatsächlich eine ausgeprägte Weihnachtsbewegung entsteht, zeigt sich erst in der Preisaktion zum Jahresende. Vorerst deutet die sinkende Leverage auf einen Markt mit weniger Spannungen im Derivatehandel hin.
Damit entsteht die Grundlage für einen stabileren Verlauf des Bitcoin-Kurses. Die Kryptobranche verfolgt diesen Prozess aufmerksam in den letzten Handelswochen des Jahres.
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