Gino Presti Gino Presti
18/04/2024 09:51 3 min. Lesedauer
Aktualisiert am 22/04/2024 13:20.

Bitcoin-Kurs erreicht Gefahrenzone, erholt sich jedoch, Markt zeigt Rot

Bitcoin-BTC
Bitcoin Nachri…
Bitcoin-Kurs erreicht Gefahrenzone, erholt sich aber wieder, Markt wird rot

Foto: ST House Studio/Shutterstock

Bitcoin (BTC) hat gestern wieder einen erheblichen Rückgang erlebt. Im Laufe des Nachmittags fiel der Kurs stark ab, sodass die wesentliche Unterstützungszone von rund 60.000 Dollar, wie auch letzten Samstag bereits, getestet wurde. Bislang scheint Bitcoin stark genug zu sein, um über dieser Preisgrenze zu bleiben, doch die Stimmung am Kryptomarkt ist momentan alles andere als positiv. Und das, obwohl die lang erwartete Bitcoin-Halbierung in weniger als zwei Tagen stattfinden wird.

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Bitcoin-Kurs macht neuen Ausrutscher

Der Bitcoin-Kurs befindet sich seit dem letzten Wochenende, dank der zunehmenden Spannungen im Nahen Osten, in schwerer See. Gestern schien es wieder aufwärts zu gehen, da der Kurs am Morgen einige hundert Dollar über 64.000 Dollar stand. Von einer Erholung war jedoch keine Rede.

Am Morgen verlor Bitcoin langsam aber sicher an Boden. Am Nachmittag wurde der Abwärtstrend in eine höhere Geschwindigkeit gebracht. Um 17:30 Uhr wurde ein Tiefpunkt knapp unter 60.000 Dollar erreicht. Der Kurs schwankte eine Weile um dieses Preisniveau herum, aber kurz nach 19:00 Uhr sprang der Kurs auf fast 62.000 Dollar hoch. Den Rest des Abends und die ganze Nacht bewegte sich Bitcoin seitwärts knapp unter 62.000 Dollar.

Bitcoin Kurs CoinMarketCap
Der Bitcoin-Preis der letzten 24 Stunden. – Quelle: CoinMarketCap

Am Samstagabend, nach dem iranischen Angriff auf Israel, stürzte der Bitcoin-Kurs auch schon kurzzeitig in die kritische Zone um 60.000 Dollar ab. Gestern befand sich der Kurs jedoch deutlich länger auf diesem Niveau. Wenn die Zone, die grob bis etwa 59.000 Dollar reicht, verloren geht, droht ein weiteres Blutbad in Richtung 52.000 Dollar. Auf dem Weg nach oben stellt 64.000 Dollar den nächsten Widerstand für BTC dar.

Zum Zeitpunkt des Schreibens steht der BTC-Preis an der Kryptobörse Bybit, betrieben von SATOS, bei 61.432 Dollar. Auf der Kryptobörse Bitvavo entspricht der BTC-Preis in Euro damit 57.543. Verglichen mit vor 24 Stunden steht BTC 4,31% im Minus.

Kryptomarkt fällt stark, insbesondere Dogecoin und Toncoin

Der Kursanstieg von Bitcoin hat auch dem Rest des Marktes verständlicherweise einen Schub gegeben. Dennoch steht fast jede Kryptowährung, wie Bitcoin, immer noch zu einem signifikant niedrigeren Preis als gestern.

Bis auf BNB (BNB) ist die gesamte Top 10 der Kryptowährungen rot. Die meisten sind zudem stärker gefallen als BTC. Ausschließlich Ethereum (ETH), Ripple (XRP) und Cardano (ADA) schneiden besser ab, mit Rückgängen von jeweils 3,14%, 0,68% und 2,34%.

Die anderen stehen tief im Minus. So ist Solana (SOL) um 4,94% gefallen, Dogecoin (DOGE) um 6,01% und Toncoin (TON) sogar um 9,03%.

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Gino Presti

Gino ist seit 2017 leidenschaftlich im Kryptowährungshandel engagiert und hat ein fundiertes Verständnis für die vielfältigen Aspekte des Kryptomarktes entwickelt. Sein kontinuierliches Streben nach Wissen hält ihn stets auf dem Laufenden über die neuesten Trends und Entwicklungen. Seit 2020 widmet sich Gino auch dem Bereitstellen von kryptobezogenen Inhalten in mehreren Sprachen, um ein breiteres, internationales Publikum zu erreichen. Diese Bemühungen erleichtern es Menschen weltweit, sich über die Chancen und Herausforderungen des Kryptomarktes zu informieren. Ginos mehrsprachige Inhalte – von Artikeln über Tutorials bis hin zu Marktanalysen – bauen sprachliche Hürden ab und stärken die weltweite Krypto-Gemeinschaft. Zudem beschäftigt sich Gino intensiv mit den rechtlichen Fragen rund um das geistige Eigentum in der Blockchain-Technologie. Er erforscht, wie bestehende Gesetze angepasst oder neue rechtliche Rahmenbedingungen geschaffen werden müssen, um Kreativität und fairen Wettbewerb in der digitalen Welt zu unterstützen. Sein Engagement in diesem Bereich zeigt seine tiefe Überzeugung von der Notwendigkeit, die Eigentumsrechte der Innovatoren zu schützen und eine sichere Umgebung für die Nutzer digitaler Technologien zu fördern.

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