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„Bitcoin-Jesus“ fleht Trump um Hilfe nach Verhaftung in Spanien an

Elon Musk: „Kein Pardon für Bitcoin-Jesus nach Aufgabe des US-Passes“

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Bitcoin-Jesus“ bittet Trump nach Verhaftung in Spanien um Hilfe

Foto: PhotorC/Shutterstock

In Spanien wurde aktuell ein bekannter Krypto-Investor verhaftet. Es soll sich um Steuerhinterziehung in den Vereinigten Staaten handeln, aber die betroffene Person bestreitet die Vorwürfe. Eine Auslieferung scheint nun der nächste Schritt der spanischen Behörden zu sein, und der Investor fleht Donald Trump um Hilfe an.

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Bitcoin-Jesus in Spanien verhaftet

Der gebürtige Amerikaner Roger Ver, in der Krypto-Welt besser bekannt als „Bitcoin-Jesus“, wurde aktuell in Spanien festgenommen. Der Haftbefehl soll aus den Vereinigten Staaten stammen, wo der Investor angeblich noch Millionen Dollar an Steuern schuldet.

Ver lässt über seinen Anwalt mitteilen, dass er sich in den Anschuldigungen nicht wiedererkennt. Sein Bevollmächtigter fügt hinzu, dass der Investor auf Steuerfachleute vertraut habe und bereit sei, seinen Verpflichtungen nachzukommen.

Den Spitznamen „Bitcoin-Jesus“ verdankt Ver seiner Rolle als früher Befürworter und Förderer von Bitcoin (BTC). Er kaufte seine ersten Bitcoins 2011, als der Kurs noch unter der Ein-Dollar-Grenze lag. Inzwischen wird geschätzt, dass er mehr als 400.000 BTC besitzt.

Steuerforderung von 48 Millionen Dollar

Ver ist ursprünglich Amerikaner, gab aber 2014 seine Staatsbürgerschaft auf. Anschließend nahm er die Staatsangehörigkeit der karibischen Insel Saint Kitts und Nevis an.

Wenn ein Amerikaner seine Staatsbürgerschaft beendet, wird das Enddatum als Verkaufszeitpunkt seiner Besitztümer wie Aktien und Kryptowährungen betrachtet. Der Wert zu diesem Zeitpunkt bestimmt den steuerpflichtigen Gewinn. Dadurch erhielt Ver eine Steuerforderung von etwa 48 Millionen Dollar.

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BTC-Investor versucht Gefängnisstrafe zu verhindern

Nach seiner Verhaftung kämpft Ver weiterhin gegen die Auslieferung. In einem Video auf X ruft er den amerikanischen Präsidenten Donald J. Trump auf, ihm zu helfen. In der Nachricht bezeichnet er sich selbst als „immer noch Amerikaner“ und sagt, er brauche dringend Hilfe. Bei einer Auslieferung droht ihm eine Gefängnisstrafe von maximal 109 Jahren.

Unter dem Video erscheinen zahlreiche Reaktionen von X-Nutzern. Die Meinungen gehen stark auseinander. Einige finden, dass Ver seine Rechte verspielt hat, indem er seine amerikanische Staatsbürgerschaft aufgegeben hat. Andere sehen ihn als Opfer eines politischen Systems, das Trump auch oft kritisiert.

Sogar Tech-Unternehmer Elon Musk äußerte sich zu dem Fall. Laut Musk hat Ver kein Recht auf Begnadigung, da er seine amerikanische Staatsbürgerschaft freiwillig aufgegeben hat.

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Gino Presti

Gino Presti ist seit März 2024 bei Crypto Insiders. Seit 2017 ist er aktiv im Kryptowährungshandel und hat sich ein umfangreiches Wissen über den Kryptomarkt angeeignet. Ginos fundiertes Verständnis und seine Begeisterung für Kryptowährungen motivieren ihn, aktuelle Trends und Entwicklungen kontinuierlich zu verfolgen und sein Wissen mit einem breiteren internationalen Publikum zu teilen.

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