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Kurzfristige Anleger werfen das Handtuch. Laut Analysten kapitulieren Anleger, die in den letzten paar Monaten in Krypto investiert haben, und verkaufen mit Verlust. Kapitulation wird oft als die letzte Phase gesehen, bevor sich der Markt erholt. Lies unten mehr über diese Kapitulationsphase.
Kapitulation von kurzfristigen Bitcoin-Anlegern
Bitcoin befindet sich in einer der heftigsten kurzfristigen Kapitulationsphasen dieses Zyklus, schreiben Analysten von XWIN Research Japan. Aus On-Chain-Daten geht hervor, dass kurzfristige Anleger die Reißleine ziehen und inzwischen mit Verlust verkaufen.
Laut einer Analyse von XWIN Research Japan geschieht das historisch gesehen kurz bevor der Markt sich dreht:
„Kurzfristige Halter realisieren jetzt Verluste auf einem Niveau, das historisch gesehen nur in der Nähe großer Marktverschiebungen auftaucht.“
Die großflächigen Verkäufe sorgen für scharfe Kursrückgänge, aber der Verkaufsdruck würde dadurch laut XWIN Research Japan schnell erschöpft sein:
„Historisch gesehen sind solche Situationen mit tiefen unrealisierten Verlusten selten und neigen dazu, den Verkaufsdruck schnell zu verdrängen, während ‚schwache Hände‘ sich selbst erschöpfen.“
Von schwachen Händen zu starken Händen
Jeder Bitcoin, der verkauft wird, wird von jemand anderem gekauft. Laut XWIN Research Japan findet während klassischer Kapitulationsphasen auch ein Wechsel der Wache statt, wobei unsichere und ‚schwache Hände‘-Investoren in Panik ihre Bitcoin abstoßen, während diese von selbstbewussteren ‚starke Hände‘-Investoren aufgekauft werden.
XWIN Research Japan erläutert:
„1. Unrealisierte Verluste erreichen ihren Höhepunkt, 2. die Panikverkäufe beschleunigen sich, 3. der Verkaufsdruck wird unhaltbar, 4. starke Hände absorbieren den Bestand.“
Das heißt nicht, dass eine direkte Umkehr folgt, aber dass die Bedingungen dafür reif sind, stellt XWIN Research Japan fest:
„Die Volatilität kann anhalten, aber die Bereinigung von ‚schwachen Händen‘ ist in vollem Gange – und historisch deutet dieser Prozess auf spätere Stadien einer Korrektur hin, und nicht auf den Anfang.“
Langfristige Anleger und Wale
Andere Analysten weisen unterdessen jedoch gerade auf anhaltenden Verkaufsdruck von langfristigen Anlegern hin, die ihre Gewinne realisieren. Diese wären seit Monaten große Verkäufer und bremsen den Kursanstieg.
Eine neue Entwicklung ist, dass große Anleger, die sogenannten ‚Wale‘, seit dem aktuellen Kursrückgang auf den Markt zurückgekehrt sind. Vielleicht sind das die ‚starken Hände‘, die jetzt günstig einkaufen.
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