Gino Presti Gino Presti
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Bitcoin in Gefahr durch gespaltene Wirtschaft, warnt Analyst

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Vier-Jahres-Zyklus lebt: „70 % Bitcoin-Crash erwartet“

Foto: Andrei Antipov / Shutterstock

Die US-amerikanische Wirtschaft scheint auf dem Papier stärker als je zuvor. Die Aktienmärkte stehen auf Rekordhöhen, die Arbeitslosenzahlen bleiben niedrig und die Inflation scheint sich zu stabilisieren. Aber wer etwas tiefer schaut, sieht laut dem pseudonymen Analysten EndGame Macro eine ganz andere Geschichte: eine Gesellschaft, die immer weiter auseinanderwächst.

Während das Kapital an der Spitze weiter fließt, kämpft ein großer Teil der Bevölkerung mit den steigenden Kosten für Lebensmittel, Energie und Wohnen. Kann dies auch Folgen für den Bitcoin-Kurs haben?

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Die fragile Unterschicht einer „starken“ Wirtschaft

Ein auffälliger Indikator dafür ist die Anzahl der Suchanfragen nach Lebensmitteltafeln in den USA. Historisch gesehen erreichen diese Suchzahlen ihren Höhepunkt rund um die Feiertage, wenn die Ausgaben zunehmen und die Energiekosten steigen. Aber seit der Pandemie ist das Basisniveau nie mehr zur Normalität zurückgekehrt. Selbst in Perioden, die in den Makrodaten „stabil“ erscheinen, bleibt der zugrunde liegende Stress hoch. Das ist die neue Normalität: die Normalisierung finanzieller Unsicherheit.

Die aktuelle Zunahme der Suchanfragen kommt nicht aus dem Nichts. Durch die anhaltende politische Pattsituation in Washington ist die Regierung teilweise geschlossen, was zu Verzögerungen oder Aussetzungen von Lebensmittelhilfeprogrammen wie SNAP führt. Gleichzeitig werden strengere Arbeits- und Einkommensanforderungen eingeführt, wodurch Millionen von Familien nicht wissen, ob sie in den kommenden Wochen noch Hilfe erhalten.

Das Ergebnis ist eine wachsende Kluft zwischen der wirtschaftlichen Realität der Haushalte und dem Bild, das Medien und Politiker zeichnen. Die Börse feiert Rekordstände, aber auf der Straße ist die Situation alles andere als rosig.

Warum dies schlechte Nachrichten für Bitcoin sind

Auf den ersten Blick scheint dies gerade ein Argument für Bitcoin zu sein. Ein System, in dem Regierungen versagen, Politik wankt und Fiatgeld an Vertrauen verliert, sollte den Fall für eine unabhängige, digitale Alternative stärken. Aber in der Praxis funktioniert es oft anders.

Wenn wirtschaftlicher Stress zunimmt, gerät die Liquidität unter Druck. Haushalte mit weniger Geld beginnen zu verkaufen. Nicht nur ihre Aktien oder Anleihen, sondern auch ihr Bitcoin. Und institutionelle Parteien, die von Makrodaten und Risikoindikatoren abhängig sind, ziehen sich aus volatilen Assets zurück, sobald die reale Wirtschaft Anzeichen von Schwäche zeigt.

Mit anderen Worten: Es sind nicht nur Zinssätze oder ETF-Zuflüsse, die den Kurs von Bitcoin bestimmen, sondern auch die finanzielle Widerstandsfähigkeit gewöhnlicher Menschen. Wenn diese verschwindet, verschwindet auch die Basis von Nachfrage, Vertrauen und Adoption.

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Das Paradoxon von Ungleichheit und Risikoinvestitionen

Die gespaltene Wirtschaft sorgt für ein Paradoxon. Solange die Liquidität oben im System bleibt, bei Unternehmen, Fonds und reichen Haushalten, steigen die Märkte. Aber sobald das Geld unten versiegt, bröckelt das Fundament desselben Systems. Bitcoin ist dagegen nicht immun.

In einer Welt, in der die Oberschicht floriert und die Unterschicht überlebt, entsteht eine fragile Form von Wachstum: genährt durch Financial Engineering, nicht durch echten Wohlstand. Und gerade das macht das Risiko plötzlicher Korrekturen größer.

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Über den Autor:
Gino Presti

Gino Presti ist seit März 2024 bei Crypto Insiders. Seit 2017 ist er aktiv im Kryptowährungshandel und hat sich ein umfangreiches Wissen über den Kryptomarkt angeeignet. Ginos fundiertes Verständnis und seine Begeisterung für Kryptowährungen motivieren ihn, aktuelle Trends und Entwicklungen kontinuierlich zu verfolgen und sein Wissen mit einem breiteren internationalen Publikum zu teilen.

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