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Während der Bitcoin-Kurs in kurzer Zeit Rekordhöhen erreichte, passiert hinter den Kulissen etwas, das weit wichtiger ist als ein paar Prozentpunkte Auf- oder Abwärtsbewegung. Frühe Investoren – Menschen und Institutionen, die ihre BTC teils seit über zehn Jahren halten – verkaufen plötzlich in großem Stil.
Und dennoch bricht der Kurs nicht vollständig ein, weil sich auf dem Kryptomarkt ein seltener Machtkampf abspielt. Was ist los?
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Neue Dynamik verändert das Spiel für Bitcoin
Langfristige Anleger, sogenannte „Whales“, verkauften 2025 Bitcoin im Wert von Milliarden nach starken Kursanstiegen. Am 6. Oktober 2025 erreichte die Kryptowährung ein neues Allzeithoch von 126.080 US-Dollar.
Seitdem ist der Kurs der weltweit größten Kryptowährung um rund 30 Prozent gefallen. Das zeigt, dass der Verkaufsdruck der Whales weiterhin eine dominante Rolle spielt. Dennoch wurde dieser Druck weitgehend durch die steigende Nachfrage institutioneller Investoren – Unternehmen und Finanzinstitute – abgefedert.
Große Firmen und sogar Regierungen besitzen inzwischen fast ein Drittel aller Bitcoins.
Diese neue Dynamik könnte den traditionellen Vier-Jahres-Zyklus von Bitcoin unter Druck setzen. Geld fließt heute über ETFs in und aus Bitcoin, und immer mehr Unternehmen führen Bitcoin in ihrer Bilanz. Kurz gesagt: Kursbewegungen sind weniger vorhersehbar, weil mehr Akteure und Kapitalströme den Markt beeinflussen.
Neue Bitcoin-Eigentümer betreten die Bühne
Analysten des Blockchain-Datenunternehmens CryptoQuant sprechen sogar von einer „großen Umverteilung“. Damit ist gemeint, dass enorme Mengen Bitcoin den Besitzer wechseln. Frühe Investoren verkaufen (einen Teil) ihrer Bestände, und neue Käufer übernehmen.
Laut dem CryptoQuant-Analysten J.A. Maartun wurde in diesem Jahr eine „beispiellose Menge“ an Bitcoin bewegt. Solche Bewegungen sind entscheidend, weil sie zeigen, wer aktuell den Markt bestimmt: die Verkäufer oder die Käufer.
Diese Entwicklung begann Ende 2024, als Bitcoin erstmals die Marke von 100.000 US-Dollar durchbrach. Für viele alte BTC-Besitzer, darunter Miner, war das der perfekte Zeitpunkt, Gewinne mitzunehmen. Miner sind Akteure, die Transaktionen im Bitcoin-Netzwerk verarbeiten und dafür neue BTC als Belohnung erhalten – oft über Jahre hinweg große Bestände.
Wichtige Rolle der Bitcoin-ETFs
Normalerweise verursacht eine massive Verkaufswelle deutliche Kursverluste. Doch diesmal lief es anders: Institutionelle Käufer fingen den Verkaufsdruck weitgehend ab. Bitcoin-ETFs spielten dabei eine Schlüsselrolle. Diese Fonds haben inzwischen einen festen Platz neben traditionellen Anlageformen.
ETFs ermöglichen Anlegern, in Bitcoin zu investieren, ohne die Coins selbst zu besitzen oder zu verwahren. Das erleichtert den Einstieg für große Investoren und sorgt für zusätzliche Kaufkraft.
Laut Maartun war vor allem die Nachfrage aus ETFs der Grund, warum Bitcoin während der ersten beiden von drei großen Verkaufswellen nicht einbrach, sondern sogar weiter stieg. Ein bemerkenswertes Beispiel: Im Juli 2025 verkaufte ein anonymer Investor aus dem sogenannten „Satoshi-Zeitalter“ über Galaxy satte 80.000 BTC – nach 14 Jahren Haltedauer.
Der Verkauf hatte einen Wert von fast 9 Milliarden US-Dollar. Dennoch wurde der Schlag abgefedert, weil Unternehmen wie Strategy die Coins aufkauften und ihren Reserven hinzufügten.
Neue Phase für Bitcoin
Das „Satoshi-Zeitalter“ bezeichnet die Anfangsjahre von Bitcoin, als es noch wenig Handel gab und einige Wallets relativ leicht große Mengen BTC ansammeln konnten.
Im Jahr 2026 befindet sich Bitcoin in einer neuen Phase, in der alte Muster verschwinden. Die Machtverhältnisse auf dem Markt verändern sich sichtbar – mit neuen Spielern auf dem Bitcoin-Schlachtfeld. Wer hat den längeren Atem: die Pioniere, die jetzt verkaufen, oder die großen neuen Akteure, die erst jetzt zuschlagen?
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