Foto: Gorodenkoff/Shutterstock
Der britische Vermögensverwalter Hargreaves Lansdown, der über 225 Milliarden Euro an verwaltetem Vermögen besitzt, warnt Anleger davor, in Bitcoin (BTC) zu investieren. Nach Ansicht des Unternehmens hat Bitcoin keinen intrinsischen Wert und gehört nicht in ein Portfolio seriöser Investoren.
In einer Erklärung auf der Website des Unternehmens heißt es, dass Kryptowährungen nicht zuverlässig genug seien, um Kunden bei der Erreichung ihrer finanziellen Ziele zu unterstützen.
„Bitcoin ist die größte und am weitesten verbreitete Kryptowährung“, so das Unternehmen.
„Obwohl die langfristige Rendite positiv war, hat Bitcoin mehrere Phasen extremer Verluste erlebt und ist eine äußerst volatile Anlage – deutlich riskanter als Aktien oder Anleihen.“
BlackRock sieht Bitcoin anders
Darüber hinaus erklärt Hargreaves Lansdown, dass Bitcoin keine echte Anlageklasse sei und sich nicht dazu eigne, Wachstum oder Einkommen zu generieren.
Diese harsche Einschätzung steht im Kontrast zur Haltung von BlackRock – dem größten Vermögensverwalter der Welt. BlackRock hat seine Meinung grundlegend geändert. CEO Larry Fink, einst ein Kritiker von Bitcoin, bezeichnete die Kryptowährung inzwischen als „legitimes Finanzinstrument“ und sieht sie als Möglichkeit, hohe Renditen zu erzielen.
Anfang 2024 brachte BlackRock seinen eigenen Bitcoin-ETF auf den Markt, der von der US-Börsenaufsicht SEC genehmigt wurde. Der Fonds wurde schnell zu einem großen Erfolg und sammelte in kurzer Zeit mehrere Milliarden Euro ein.
Auch der Gründer von Bridgewater Associates ist der Meinung, dass Anleger Kryptowährungen nicht länger ignorieren können. Im Juli erklärte er, Investoren sollten mindestens 15 % ihres Portfolios in Gold und Bitcoin investieren, um sich gegen makroökonomische Risiken abzusichern.
Volatilität von Bitcoin
Der Bitcoin-Kurs bleibt weiterhin extrem volatil. Am vergangenen Freitag fiel der Preis um über 2 %, nachdem Ex-Präsident Trump mit „enormen“ Zöllen gegen China gedroht hatte. Aktuell liegt der Kurs nach einer turbulenten Woche wieder deutlich unter 100.000 Euro – bei rund 92.000 Euro.
Die Meinungen über Bitcoin gehen also weiterhin stark auseinander. Während BlackRock äußerst optimistisch ist, zeigt sich Hargreaves Lansdown deutlich kritischer. Ob sich Bitcoin tatsächlich als digitales Gold der Zukunft etablieren wird, bleibt abzuwarten.
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