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Bitcoin(BTC) ist nun tatsächlich unter die Grenze von 100.000 Dollar gefallen, und auch der gesamte Kryptomarkt hat Schwierigkeiten. Nicht nur die größte Kryptowährung, sondern nahezu alle risikobehafteten Vermögenswerte stehen unter Druck.
Von Tech-Unternehmen bis hin zu Konsumaktien: überall tauchen rote Zahlen auf. Woher kommt dieser Rückgang? Dieser Artikel beleuchtet drei Auslöser für den Absturz von Aktien- und Kryptomärkten.
Unsicherheit am Kryptomarkt nach dem US-Shutdown
Das Ende des US-Shutdowns bringt keinen positiven Impuls, während der Kryptomarkt noch mit den negativen Nachwirkungen kämpft.
Viele Wirtschaftsberichte werden nicht rechtzeitig veröffentlicht, da die Regierung lange stillstand. Anleger tappen dadurch im Dunkeln über den tatsächlichen Zustand der Wirtschaft.
Hinzu kommt die Federal Reserve: Händler an Aktien- und Kryptomärkten rechnen immer weniger mit Zinssenkungen. Die Wahrscheinlichkeit für Zinssätze unter 3,5 % im Jahr 2026 sank von 49 % auf 20 %.
Da die Inflation vor allem Geringverdiener belastet, bleibt die Fed vorsichtig – das drückt auf alle risikobehafteten Assets, einschließlich Bitcoin.
Bitcoin stürzt nach Liquidationen ab
Ein Großteil der Unruhe begann außerhalb des Kryptomarkts. Mehrere große US-Unternehmen meldeten schwache Quartalszahlen. Disney verlor 8 %, auch Starbucks reiht sich in die Liste enttäuschender Berichte ein.
Bitcoin fiel um 6,5 %, nachdem ein Versuch scheiterte, die Marke von 105.000 Dollar zu durchbrechen.
Laut PlanB, bekannt durch das Stock-to-Flow-Modell, stammt der aktuelle Verkaufsdruck vor allem von Langzeitinhabern, die zwischen 2017 und 2022 aktiv waren. Auf „X“ teilte er dazu einen Beitrag.
I see stories about „old whales dumping bitcoin“, but the data does not support those stories.
Almost 7 million BTC transacted onchain in 2025. Most BTC came from 2024 transactions. One big 84k BTC 2011 whale. And some 2017-2023 sellers. But that’s it, business as usual. pic.twitter.com/w2aHjJ3XmD
— PlanB (@100trillionUSD) November 12, 2025
Die Situation wurde durch Liquidationen verschärft: Während des Kursrückgangs wurden über 300 Millionen Euro an Long-Positionen ausgelöscht. Solche Hebelkonstruktionen wirken immer als zusätzlicher Beschleuniger, wenn der Markt plötzlich kippt.
Investoren fürchten KI-Blase
Auch techbezogene Aktien bereiten Sorgen. Einige Experten befürchten eine platzende KI-Blase – auch wenn nicht alle dieser Meinung sind.
Der Nasdaq-Index verlor 2,3 %, nachdem Palantir-CEO Alex Karp warnte, dass viele KI-Projekte „nicht genug Wert schaffen, um die Kosten zu rechtfertigen“. Solche Aussagen wiegen schwer in einem Markt, der stark auf KI-Hype setzt.
Auch Tesla blieb im Minus nach einer großen Rückrufaktion. Einige Anleger halten die Pläne zur Massenproduktion humanoider Roboter für zu ambitioniert und zumindest fragwürdig.
Zweifel an den Kosten der KI-Einführung führen zu Zurückhaltung bei Investoren und sinkenden Aktienkursen. Diese Sorgen wirken sich auch auf Krypto aus.
Wachsende makroökonomische Unsicherheiten spielen dabei eine wichtige Rolle – nationale oder internationale Entwicklungen mit ungewissem Ausgang.
In dieser unsicheren Lage flüchten Anleger aus riskanten Anlagen wie Krypto und investieren in sichere Häfen wie Gold.
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