Foto: Gage Skidmore, CC BY-SA 2.0, creativecommons/by-sa/2.0/ Photo Agency/Shutterstock
Der 78-jährige Robert Kiyosaki und der 95-jährige Warren Buffett sind bekannte Persönlichkeiten aus der Finanzwelt. Beide Männer erzielten große Erfolge mit ihren Investitionen – jedoch mit sehr unterschiedlichen Ansätzen.
So war Buffett lange Zeit kein Befürworter von Gold und Silber. Inzwischen scheint der ehemalige CEO von Berkshire Hathaway seine Meinung geändert zu haben. Robert Kiyosaki äußerte kürzlich scharfe Kritik an diesem Sinneswandel. Was steckt dahinter?
Kiyosaki und Buffett: Gegensätze im Umgang mit Bitcoin
Robert Kiyosaki erlangte weltweite Bekanntheit mit seinem Buch Rich Dad Poor Dad, in dem er seinen Weg zum finanziellen Erfolg beschreibt.
Dieses Buch erschien vor vielen Jahren – heute teilt der wohlhabende US-Amerikaner regelmäßig seine Sicht auf Kryptowährungen über Social Media. Besonders Bitcoin (BTC) sieht er als zentrale Säule seiner Investmentstrategie.
Warren Buffett hingegen, der sich nach über 60 Jahren bei Berkshire Hathaway zurückgezogen hat, ist ein bekennender Bitcoin-Skeptiker. Die Kryptowährung bezeichnete er einst sogar als „Rattengift hoch zwei“.
Ob er seine Meinung über digitale Assets jemals ändern wird, ist fraglich – nicht zuletzt aufgrund seines fortgeschrittenen Alters.
Kiyosaki fühlt sich „angeekelt“
„Sparen ist etwas für Dummköpfe – kauft Bitcoin und Gold“, postete Kiyosaki kürzlich in den sozialen Medien.
Seine Strategie konzentriert sich klar auf Kryptowährungen und Edelmetalle. Dass Buffett ausschließlich auf Aktien setzt und Bitcoin ignoriert, bezeichnet Kiyosaki als „widerlich“. Auf X äußerte er sich dazu in unmissverständlichen Worten.
I WANT TO VOMIT: getting nauseus, listening to Buffet tout the virtues of gold and silver…. after he ridiculed gold and silver for years. That means the stock and bond market are about to crash. Depression ahead?
Even though Buffet shit on gold and silver investors like me…
— Robert Kiyosaki (@theRealKiyosaki) October 1, 2025
Obwohl Buffett schon in Aktien investierte, als Kiyosaki noch ein Kind war, hält das den Autor von Rich Dad Poor Dad nicht davon ab, deutliche Kritik zu üben. Kiyosaki befürchtet, dass Buffetts zunehmendes Interesse an Gold und Silber ein Warnsignal ist – für einen möglichen Kollaps der Aktien- und Anleihemärkte.
Hinzu kommt: Der Starinvestor hortet derzeit enorme Mengen Bargeld – laut mehreren Analysten ebenfalls ein schlechtes Zeichen.
Was plant Kiyosaki nun?
Kiyosaki kündigte an, künftig – genau wie Buffett – mehr Gold und Silber zu kaufen. Allerdings nicht ohne Bitcoin und Ethereum (ETH). Damit bekräftigt er erneut sein Vertrauen in die beiden größten Kryptowährungen nach Marktkapitalisierung.
Nicht alle Experten teilen jedoch Kiyosakis Sorgen vor einem Börsencrash. Eine alternative Interpretation lautet: Buffett könnte planen, Teile der gigantischen Barreserven von Berkshire Hathaway in neue Marktchancen zu investieren. Diese belaufen sich derzeit auf beeindruckende 344 Milliarden US-Dollar
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