Foto: X-account van Peter Brandt
Der Bitcoin-Kurs ist in den vergangenen Wochen stark gefallen und das sorgt für erhebliche Uneinigkeit unter Analysten. Während einige Experten denken, dass Bitcoin dieses Jahr noch explodieren kann, warnt einer der erfahrensten Händler, dass Anleger besser realistisch bleiben sollten.
Laut Veteran Peter Brandt ist die Chance gering, dass Bitcoin innerhalb kurzer Zeit auf 200.000 Dollar steigt. Mehr noch: Seiner Meinung nach kann es noch Jahre dauern, bis dieser Meilenstein erreicht wird.
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Brandt dämpft Bitcoin-Erwartungen
Brandt ist seit Jahrzehnten für seine nüchterne Sicht auf Marktzyklen bekannt. Gerade deshalb fällt seine Analyse besonders auf, zumal viele andere prominente Namen noch immer extrem bullish sind.
Brandt prognostiziert, dass Bitcoin erst im dritten Quartal 2029 die Grenze von 200.000 Dollar erreichen kann. Das steht im Widerspruch zu den Erwartungen von Analysten wie Arthur Hayes und BitMine-Vorsitzendem Tom Lee, der noch vor nicht allzu langer Zeit erwartete, dass Bitcoin dieses Jahr die 200.000 Dollar erreicht. Aber das scheint immer weiter entfernt.
Auch widerspricht Brandts Vision anderen einflussreichen Persönlichkeiten der Branche. Coinbase-Chef Brian Armstrong und ARK Invest-Gründerin Cathie Wood rechnen sogar mit einem Kurs von einer Million Dollar im Jahr 2030.
Dennoch bleibt er langfristig positiv. Er findet den aktuellen Kursrückgang sogar gesund für den Markt, weil er seiner Meinung nach Exzesse beseitigt und eine Basis für zukünftiges Wachstum legt. Brandt verglich die aktuelle Situation bereits früher mit dem Sojabohnenmarkt aus den siebziger Jahren, der nach einem starken Hoch fünfzig Prozent fiel aufgrund einer Zunahme des Angebots.
Bullishes Sentiment scheint immer weiter entfernt
Anfang Oktober lag das Sentiment deutlich anders. Der Kurs bewegte sich nach oben und verschiedene Indikatoren wiesen auf einen möglichen Bullenmarkt hin. Dadurch blickten viele Investoren voller Vertrauen auf den Rest des Jahres.
Die Nachfrage nach Bitcoin wuchs zudem stark weiter. Vor allem Börsenfonds, die Bitcoin als Basiswert halten, kauften massiv ein. Laut Daten von CryptoQuant kauften diese Fonds dieses Jahr etwa 62.000 Bitcoin pro Monat, größtenteils von Investmentgesellschaften und großen Walen.
Obwohl der aktuelle Markt völlig anders aussieht als im vergangenen Monat, zeigen diese Signale, dass ein breiterer Anstieg später in diesem Jahr noch immer möglich bleibt. Aber laut Brandt reicht das bei weitem nicht aus, um noch in Richtung 200.000 Dollar zu gehen.
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