Foto: Andrew Angelov/Shutterstock
Bitcoin (BTC) befindet sich auf einem ähnlichen Weg wie Gold. In den frühen Jahren der menschlichen Zivilisation wurde Gold als Zahlungsmittel verwendet und später als Wertspeicher.
Ein ähnlicher Prozess lässt sich nun bei Bitcoin beobachten, das als digitales Pendant zu Gold gilt und zunehmend ebenfalls als Wertspeicher dient.
Auch die Kursentwicklungen verlaufen immer häufiger in die gleiche Richtung. Die Korrelation zwischen beiden Vermögenswerten nimmt wieder deutlich zu.
Die Korrelation zwischen Gold und Bitcoin
In den Anfangsjahren von Bitcoin war kaum eine Korrelation zu Gold festzustellen. In den letzten Jahren jedoch entwickeln sich die Märkte immer öfter in dieselbe Richtung, wie Ki Young Ju, Geschäftsführer der Analyseplattform CryptoQuant, berichtet.
Korrelation beschreibt, inwieweit sich zwei Werte in dieselbe Richtung bewegen. Die sogenannte Pearson-Korrelation wird mit einem Wert zwischen -1 und 1 angegeben.
Bei einer Korrelation von 1 verlaufen die Kursbewegungen exakt gleich. Eine Korrelation von 0 bedeutet, dass es keinen Zusammenhang gibt, und bei -1 verlaufen die Kurse exakt entgegengesetzt.
Angenommen, die Korrelation liegt bei 1 und der Goldpreis steigt um 10 %, dann würde auch Bitcoin um 10 % zulegen.
Derzeit liegt die Korrelation bei 0,85 – ein sehr hoher Wert, der darauf hinweist, dass sich die Kurse weitgehend gleich entwickeln. In den letzten Jahren ist diese Korrelation stark gestiegen.
2021 lag sie noch bei -0,8, und im Jahr 2024 wurde kurzzeitig ein Rekordwert von 0,9 erreicht.
Die Flucht in stabile Werte
Obwohl Bitcoin nach wie vor als risikoreich und volatil gilt, gewinnt es zunehmend Aufmerksamkeit als knappes Alternativgut, das vor allem in Zeiten wirtschaftlicher Unsicherheit und hoher Inflation als Wertspeicher dienen kann.
Gold erfüllt diese Rolle bereits seit Jahrzehnten, und Bitcoin scheint langsam eine ähnliche Stellung einzunehmen. Dennoch wird es derzeit noch überwiegend als risikobehaftetes Asset gehandelt, vergleichbar mit Technologieaktien.
Ob Bitcoin als „digitales Gold“ langfristig tatsächlich als Wertspeicher akzeptiert wird, bleibt abzuwarten.
Aktuell spricht der Markt von einer sogenannten Debasement Trade: Händler suchen nach knappen, harten Vermögenswerten, die nicht von Regierungen beliebig nachgedruckt werden können.
Der Bitcoin-Kurs fällt heute um über 2 % – ebenso wie der Goldpreis.
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