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Wir kennen das inzwischen. Sobald Bitcoin (BTC) stark an Wert verliert, kommen die Bitcoin-Kritiker aus ihren Löchern und behaupten, es sei ein Betrug, ein Schneeballsystem und der Kurs gehe auf null. Diesmal ist es nicht anders.
Peter Schiff, der schon lange Kritik an Bitcoin übt, kann nun wieder loslegen und seinem Ärger Luft machen. Diesmal hat er sich jedoch zurückgehalten.
Digitales Gold ist Betrug
In einem Beitrag auf X sagte Peter Schiff, dass Bitcoin 40 Prozent seines Wertes verloren hat, wenn man ihn mit dem Goldkurs vergleicht. Das stimmt zweifellos. Gold ist in drei Monaten um etwa 20 Prozent gestiegen, während Bitcoin um etwa 20 Prozent gefallen ist. Seit seinem Allzeithoch ist Bitcoin fast 30 Prozent gesunken.
Durch diesen Rückgang von Bitcoin im Vergleich zu Gold sehen wir laut Schiff, dass Bitcoin als „digitales Gold“ schlicht eine Lüge ist. Wer Bitcoin gekauft hat, wird es wieder verkaufen, so Schiff.
Bitcoin wird sich nicht erholen
Laut dem „Gold-Befürworter“ Schiff ist es möglich, dass sich der Bitcoin-Kurs nicht erholen wird. Bisher erholte sich Bitcoin nach jeder Bärenmarktphase, aber Schiff glaubt, dass die Rückgänge diesmal anhalten werden. Schiff nutzt jede Gelegenheit, um Gold zu loben und Bitcoin schlechtzureden.
In einer Flut von Reaktionen auf seinen Beitrag über die „Bitcoin-Lüge“ war die Stimmung überwiegend gegen Schiff.
So wurde eine Aussage von Schiff aus dem Jahr 2018 zitiert, um seine Voreingenommenheit zu zeigen. Er warnte damals die Nutzer:
„Macht nicht den Fehler, Bitcoin zu kaufen, nur weil der Kurs mehr als 80 Prozent unter seinem Allzeithoch liegt. Bitcoin kann durchaus weiter fallen, und dann sind 750 Dollar für einen Bitcoin immer noch teuer.“
Ein anderer Nutzer brachte ein stichhaltiges Argument vor: Bitcoin hat in etwa fünfzehn Jahren große Sprünge gemacht, während Gold viel länger braucht, um im Kurs zu steigen. Außerdem bedankte sich ein Leser bei Schiff für „das Bodensignal“.
Der wandelbare Schiff
Schiff reiht Aussagen über Bitcoin, Gold und andere Währungen aneinander. Er ändert manchmal innerhalb kurzer Zeit komplett seine Meinung. So plant er, eine eigene Währung zu lancieren, obwohl er Bitcoin und Krypto bisher ablehnte.
Changpeng Zhao, der ehemalige CEO von Binance, hat Schiff bereits scharf kritisiert, weil er meinte, Schiff verstehe nichts davon. Dennoch hatte Schiff einmal mit seinem Rat völlig recht. Das ist jedoch nicht verwunderlich: Wenn man oft genug eine Behauptung aufstellt, steigt die Wahrscheinlichkeit, dass man irgendwann recht hat.
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