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Der Kurs von Bitcoin steht schon seit einiger Zeit unter Druck und das sorgt für Panik bei vielen Anlegern. Während private Investoren massenhaft aussteigen, teilt einer der größten und ältesten Bitcoin-Wale diese Panik. Owen Gunden, einer der ersten Bitcoin-Millionäre, hat sein gesamtes Portfolio verkauft. Gleichzeitig bauen große Finanzinstitute gerade neue Positionen auf. Der Kontrast zwischen Angst und Vertrauen war selten so deutlich.
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Krypto-Veteran verkauft alles
Der bekannte Mega-Wal, der jahrelang einer der reichsten frühen Bitcoin-Holder war, hat seinen kompletten Bestand verkauft. Seit Oktober verkaufte er insgesamt 11.000 Bitcoin, gut für etwa 1,1 Milliarden Euro. Sein letzter Verkauf von 2.499 Bitcoin wurde an die Handelsplattform Kraken gesendet, womit er endgültig aus seiner Position ausstieg laut Daten von Arkham.
Der Verkauf findet in einer Periode statt, in der das Sentiment am Markt ziemlich düster ist. Laut dem Bull Score Index von CryptoQuant befindet sich Bitcoin in einer extrem bearishen Phase. Das bedeutet, dass viele Anleger befürchten, dass der aktuelle Bullenmarkt zu Ende geht. Der Mega-Wal scheint diese Angst zu teilen und wählt Sicherheit, indem er alles verkauft.
Owen Gundam hat eine lange Geschichte in der Kryptowelt. Er war einer der ersten Händler auf alten Börsen wie TradeHill und der inzwischen verschwundenen Mt. Gox. Dort hat er damals zehntausende Bitcoins gehandelt, weit bevor dies Milliarden wert war. Seine Entscheidung, jetzt vollständig auszusteigen, macht die Nachricht besonders bemerkenswert.
Während private Anleger verkaufen, schlagen Institutionen zu
Was für viele Menschen bisher ein Signal war zu verkaufen, sehen große Finanzakteure jetzt gerade als Chance. Aus neuen Daten geht hervor, dass vor allem private Anleger aussteigen. Der größte Abfluss aller Zeiten beim Bitcoin-ETF von BlackRock bestätigt, dass viele Menschen ihre Gewinne realisieren oder in Panik den Markt verlassen.
Auf der anderen Seite nutzen institutionelle Akteure den aktuellen Dip als Kaufmoment. Große Investmentfonds und Banken empfehlen inzwischen immer häufiger, Bitcoin in Portfolios aufzunehmen. Das war vor einigen Jahren noch undenkbar. Zudem zeigen Zahlen, dass Wallets, die selten verkaufen, im Oktober und November mehr als 375.000 Bitcoin hinzugefügt haben. Das ist die größte Zunahme des gesamten Jahres.
Diese Verschiebung zeigt, wie unterschiedlich beide Gruppen auf den Markt schauen. Kleine Anleger spüren den Schmerz fallender Kurse und steigen aus. Professionelle Akteure haben gerade Vertrauen in die lange Frist und erweitern ihren Besitz erheblich. Der Markt bleibt dadurch beweglich, aber unter der Oberfläche wird das Fundament stärker.
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