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Bitcoin (BTC) steht laut Analysten am Beginn einer Periode mit stabilen, aber weniger überschwänglichen Wachstumsraten. Während frühere Zyklen durch scharfe Spitzen und tiefe Einbrüche gekennzeichnet waren, scheint der Markt nun erwachsen zu werden.
Dieses Bild zeichnet unter anderem Bitwise-Analyst Matt Hougan, der erwartet, dass die kommenden zehn Jahre vor allem im Zeichen gemäßigter, aber anhaltender Renditen stehen.
Laut Hougan ist die Phase extremer Volatilität größtenteils vorbei. Er verweist auf eine wachsende Rolle institutioneller Anleger, die für mehr Stabilität sorgen. Dadurch bleiben scharfe Bewegungen möglich, aber extreme Ausreißer nehmen ab.
Langsameres Wachstum, weniger Schocks
Bitcoin erreichte Anfang dieses Jahres ein Rekordniveau um 125.000 Dollar, fiel danach aber wieder in Richtung 87.000 Dollar zurück. Das bedeutet einen deutlichen Rückgang, aber einen kleineren als Korrekturen in früheren Zyklen.
Laut Analysten deutet dies auf ein sich veränderndes Marktprofil hin. Große institutionelle Parteien steigen nicht massenhaft ein oder aus, sondern bauen Positionen schrittweise auf. Das dämpft die Volatilität und sorgt für mehr Vorhersehbarkeit.
Diese Entwicklung führt auch dazu, dass schnelle Gewinne weniger wahrscheinlich werden. Stattdessen entsteht ein Markt, der sich mehr wie eine ausgereifte Anlagekategorie verhält.
Institutionelle Anleger bringen mehr Stabilität
Der Zufluss institutionellen Kapitals spielt eine immer größere Rolle in der aktuellen Marktstruktur. Große Parteien bauen ihre Positionen gestreut auf und halten diese länger. Das sorgt für mehr Stabilität und verringert die Wahrscheinlichkeit plötzlicher, scharfer Bewegungen wie in früheren Zyklen.
Laut Analysten verändert sich dadurch der Charakter des Marktes. Während frühere Bullenmärkte durch schnellen Zufluss von Privatanlegern getrieben wurden, liegt der Schwerpunkt nun mehr auf Langzeitpositionen professioneller Parteien. Das sorgt für Ruhe, aber auch für ein langsameres Tempo bei Preisbewegungen.
Zweifel am vierjährigen Muster
Gleichzeitig besteht weiterhin Unsicherheit über das bekannte vierjährige Muster von Bitcoin. Laut ReserveOne-Stratege Sebastian Beau ist noch nicht klar, ob dieser Zyklus endgültig durchbrochen ist. Er weist darauf hin, dass Bitcoin Anfang dieses Jahres einen Höchststand um 125.000 Dollar erreichte, woraufhin der Kurs schnell in Richtung 87.000 Dollar zurückfiel. Dieser Rückgang von etwa dreißig Prozent kam für viele Anleger hart an.
Innerhalb des Marktes gehen die Meinungen auseinander. Einige Analysten sehen im Verlauf dieses Jahres eine Wiederholung früherer Zyklen, in denen starke Anstiege von längeren Korrekturen gefolgt wurden. Das nährt den Gedanken, dass 2026 erneut ein ruhigeres Jahr werden kann.
Laut Hougan spielte auch das Verhalten privater Anleger eine Rolle. Viele kleinere Investoren stiegen im Vorfeld des erwarteten Endes des Zyklus aus. Dieser Verkaufsdruck lastete auf dem Kurs, während institutionelle Parteien ruhiger handelten und ihre Positionen hielten.
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