Gino Presti Gino Presti
3 min. Lesedauer

Analyst erwartet stabile Rendite für Bitcoin in den nächsten zehn Jahren

Bitcoin-BTC
icon-bitcoin
Bitcoin Nachri…
Arthur Hayes: „Der jüngste Bitcoin-Tiefpunkt war der Boden“

Foto: fotobubas / Shutterstock

Bitcoin (BTC) steht laut Analysten am Beginn einer Periode mit stabilen, aber weniger überschwänglichen Wachstumsraten. Während frühere Zyklen durch scharfe Spitzen und tiefe Einbrüche gekennzeichnet waren, scheint der Markt nun erwachsen zu werden.

Dieses Bild zeichnet unter anderem Bitwise-Analyst Matt Hougan, der erwartet, dass die kommenden zehn Jahre vor allem im Zeichen gemäßigter, aber anhaltender Renditen stehen.

Laut Hougan ist die Phase extremer Volatilität größtenteils vorbei. Er verweist auf eine wachsende Rolle institutioneller Anleger, die für mehr Stabilität sorgen. Dadurch bleiben scharfe Bewegungen möglich, aber extreme Ausreißer nehmen ab.

Bitcoin-Unternehmen schließt Milliardendeal mit Google ab
Bitcoin-Unternehmen schließt Milliardendeal mit Google ab

Langsameres Wachstum, weniger Schocks

Bitcoin erreichte Anfang dieses Jahres ein Rekordniveau um 125.000 Dollar, fiel danach aber wieder in Richtung 87.000 Dollar zurück. Das bedeutet einen deutlichen Rückgang, aber einen kleineren als Korrekturen in früheren Zyklen.

Laut Analysten deutet dies auf ein sich veränderndes Marktprofil hin. Große institutionelle Parteien steigen nicht massenhaft ein oder aus, sondern bauen Positionen schrittweise auf. Das dämpft die Volatilität und sorgt für mehr Vorhersehbarkeit.

Diese Entwicklung führt auch dazu, dass schnelle Gewinne weniger wahrscheinlich werden. Stattdessen entsteht ein Markt, der sich mehr wie eine ausgereifte Anlagekategorie verhält.

Institutionelle Anleger bringen mehr Stabilität

Der Zufluss institutionellen Kapitals spielt eine immer größere Rolle in der aktuellen Marktstruktur. Große Parteien bauen ihre Positionen gestreut auf und halten diese länger. Das sorgt für mehr Stabilität und verringert die Wahrscheinlichkeit plötzlicher, scharfer Bewegungen wie in früheren Zyklen.

Laut Analysten verändert sich dadurch der Charakter des Marktes. Während frühere Bullenmärkte durch schnellen Zufluss von Privatanlegern getrieben wurden, liegt der Schwerpunkt nun mehr auf Langzeitpositionen professioneller Parteien. Das sorgt für Ruhe, aber auch für ein langsameres Tempo bei Preisbewegungen.

Große Unternehmen und Regierungen besitzen fast ein Drittel aller Bitcoins
Große Unternehmen und Regierungen besitzen fast ein Drittel aller Bitcoins

Zweifel am vierjährigen Muster

Gleichzeitig besteht weiterhin Unsicherheit über das bekannte vierjährige Muster von Bitcoin. Laut ReserveOne-Stratege Sebastian Beau ist noch nicht klar, ob dieser Zyklus endgültig durchbrochen ist. Er weist darauf hin, dass Bitcoin Anfang dieses Jahres einen Höchststand um 125.000 Dollar erreichte, woraufhin der Kurs schnell in Richtung 87.000 Dollar zurückfiel. Dieser Rückgang von etwa dreißig Prozent kam für viele Anleger hart an.

Innerhalb des Marktes gehen die Meinungen auseinander. Einige Analysten sehen im Verlauf dieses Jahres eine Wiederholung früherer Zyklen, in denen starke Anstiege von längeren Korrekturen gefolgt wurden. Das nährt den Gedanken, dass 2026 erneut ein ruhigeres Jahr werden kann.

Laut Hougan spielte auch das Verhalten privater Anleger eine Rolle. Viele kleinere Investoren stiegen im Vorfeld des erwarteten Endes des Zyklus aus. Dieser Verkaufsdruck lastete auf dem Kurs, während institutionelle Parteien ruhiger handelten und ihre Positionen hielten.

Nur für kurze Zeit: Alle Deutschen erhalten 10 € Gratis-Krypto

Der Bitcoin-Kurs schießt in die Höhe und jagt von einem Rekord zum nächsten – ist jetzt der perfekte Moment für deinen Einstieg? Interessierst du dich für Bitcoin, Ethereum oder XRP? Bitvavo, eine der größten und beliebtesten Krypto-Börsen Europas, lädt dich ein: Alle Deutschen erhalten vorübergehend 10 € gratis in Krypto ihrer Wahl.

Registriere dich noch heute bei Bitvavo und sichere dir direkt 10 € Startguthaben in einer Kryptowährung deiner Wahl. Die Kontoerstellung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.

🎁 Jetzt registrieren & 10 € Gratis-Krypto sichern
Diesen Artikel teilen
  • Share on Twitter
  • Share on Telegram
  • Share on Facebook
Autor:
Über den Autor:
Gino Presti

Gino Presti ist seit März 2024 bei Crypto Insiders. Seit 2017 ist er aktiv im Kryptowährungshandel und hat sich ein umfangreiches Wissen über den Kryptomarkt angeeignet. Ginos fundiertes Verständnis und seine Begeisterung für Kryptowährungen motivieren ihn, aktuelle Trends und Entwicklungen kontinuierlich zu verfolgen und sein Wissen mit einem breiteren internationalen Publikum zu teilen.

Gerade eingetroffen
Trending
Hat XRP noch eine Zukunft? Analysten kritisch
Hat XRP noch eine Zukunft? Analysten sind kritisch
  • 24/12/2025
  • 2 Min. Lesedauer
Bitcoin-Kurs 2026: 150 Jahre alte Theorie sagt goldene Zeiten voraus
Bitcoin-Kurs 2026: 150 Jahre alte Theorie sagt goldene Zeiten voraus
  • 25/12/2025
  • 3 Min. Lesedauer
Cardano se tambalea, pero su red explota: Nuevo proyecto sube 135%
Cardano wankt, aber Netzwerk explodiert: Neues Projekt steigt 135 Prozent
  • 22/12/2025
  • 3 Min. Lesedauer
Ethereum-Adressen explodieren – Kurs stieg zuletzt auf Rekordhoch
Ethereum-Adressen explodieren – Kurs stieg zuletzt auf Rekordhoch
  • 21/12/2025
  • 2 Min. Lesedauer
XRP-Kurs unter Druck: Großinvestor verzeichnet 170 Mio. Verlust
XRP-Kurs unter Druck: Großinvestor verzeichnet 170 Mio. Verlust
  • 26/12/2025
  • 2 Min. Lesedauer

Trending Bitcoin Nachrichten

Bitcoin-Kurs 2026: 150 Jahre alte Theorie sagt goldene Zeiten voraus
Bitcoin-Kurs 2026: 150 Jahre alte Theorie sagt goldene Zeiten voraus
  • 25/12/2025
  • 3 Min. Lesedauer
Bitcoin erlebt bizarre „Flash Crash“ auf 24.000 Dollar – Was ist passiert?
Bitcoin erlebt bizarre „Flash Crash“ auf 24.000 Dollar – Was ist passiert?
  • 26/12/2025
  • 2 Min. Lesedauer
Bitcoin à 2 millions d’euros ? 5 prédictions marquantes de 2025
Bitcoin auf 2 Millionen Euro? 5 bemerkenswerte Bitcoin-Prognosen 2025
  • 26/12/2025
  • 3 Min. Lesedauer

Wissensbasis

Wissensbasis

Wissensbasis