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Nach dem jüngsten Kurssturz scheint bei Bitcoin (BTC) die Luft raus zu sein – die Kryptowährung steht nun an einem Scheideweg. Laut Analysten ist nun ein neuer Impuls notwendig, bevor der Aufwärtstrend weitergehen kann.
Lesen Sie nachfolgend, was Experten dazu sagen.
Neuer Impuls für den Bitcoin-Kurs erforderlich
Zum Zeitpunkt des Schreibens liegt der Bitcoin-Kurs bei etwa 110.000 US-Dollar. Damit ist der Kurs rund 12,7 % gefallen, verglichen mit dem neuen Höchststand von 126.000 US-Dollar, der am vergangenen Montag erreicht wurde.
Der Rückgang erfolgte parallel zu einem breiteren Einbruch an den Finanzmärkten – ausgelöst durch den Handelskrieg zwischen den USA und China.
Laut Analysten des Blockchain-Analyseunternehmens Glassnode braucht der Markt nun einen neuen Katalysator, um den Aufwärtstrend wiederherzustellen. Glassnode erklärt:
„Ohne einen neuen Impuls, der den Preis über 117.100 US-Dollar hebt, droht dem Markt eine tiefere Korrektur.“
Glassnode stellt außerdem fest, dass weiterhin vor allem Langzeitinvestoren die größten Verkäufer am Markt sind. In Verbindung mit dem sinkenden Kurs deutet dies laut Glassnode auf eine mögliche Erschöpfung auf der Nachfrageseite hin:
„Historisch gesehen gingen längere Korrekturphasen im mittel- bis langfristigen Zeitrahmen oft damit einher, dass der Kurs diese Zone nicht halten konnte. Ein anhaltender Rückgang unter 108.000 US-Dollar könnte daher ein entscheidendes Warnsignal für strukturelle Schwäche sein.“
Positive Signale für den Kryptosektor
Trotz des Kursrückgangs sind auch positive Signale erkennbar. So ist der Kapitalzufluss in US-amerikanische Bitcoin-ETFs weiterhin stark – in den neun Tagen vor dem Crash flossen rund 5,1 Milliarden Euro in diese Fonds.
Das deutet darauf hin, dass institutionelle Investoren weiterhin Vertrauen in das digitale Gold haben.
Ein weiteres potenzielles positives Signal ist die Zinspolitik der US-Notenbank. Kürzlich senkte die Federal Reserve zum ersten Mal seit Langem den Leitzins in den USA, und Gerüchten zufolge könnten noch vor Jahresende weitere Zinssenkungen folgen.
Zinssenkungen führen in der Regel zu einer Ausweitung der Kreditvergabe, was die Wirtschaft ankurbelt und historisch betrachtet oft positiv auf die Kurse der Finanzmärkte wirkt – einschließlich Krypto.
Laut dem CME FedWatch Tool liegt die Wahrscheinlichkeit für eine weitere Zinssenkung Ende Oktober derzeit bei über 95 %.
Gespaltene Stimmung unter Kryptoinvestoren
Ob dies ausreicht, um Bitcoin aus der Schwächephase zu befreien, bleibt abzuwarten. Aktuell zeigen sich Analysten uneinig.
Während das Marktsentiment seit dem Rückgang deutlich gelitten hat, blicken andere weiterhin optimistisch in die Zukunft. Einige Analysten sehen Bitcoin sogar kurz vor einer euphorischen Phase mit neuen Höchstständen.
Gleichzeitig zeigt die Vergangenheit, dass der Kryptomarkt in dieser Phase des Zyklus besonders unberechenbar sein kann – seine Volatilität ist zunehmend schwer vorhersehbar.
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