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Wo Krypto einst eine Nische war, ist es heute eine beliebte Investition. Auch unter traditionellen Finanzinstituten ist das Investieren in Kryptowährungen inzwischen weit verbreitet.
Laut einem kürzlich veröffentlichten Bericht plant die Mehrheit dieser Institute, künftig noch stärker in Krypto zu investieren.
Finanzinstitute setzen zunehmend auf Krypto
Sygnum, eine Schweizer Kryptobankgruppe, hat einen Bericht veröffentlicht, der zeigt, Investitionen in Krypto werden immer alltäglicher.
Kryptowährungen gelten nicht mehr als rein spekulative Anlagen mit hohem Risiko – traditionelle Investoren gewinnen zunehmend Wissen über Blockchain und digitale Assets.
Laut dem Bericht investieren bereits 89 % der institutionellen Anleger in Krypto. Die Studie basiert auf einer Umfrage unter 1.000 institutionellen Investoren weltweit.
Mathias Imbach, CEO von Sygnum, beobachtet eine Veränderung in klassischen Portfolios:
„Immer mehr institutionelle Anleger betrachten digitale Vermögenswerte nicht länger als marginal oder rein spekulativ“, so Imbach.
Krypto-Investitionen dürften weiter steigen
47 % der Anleger, die derzeit noch keine Krypto besitzen, planen innerhalb des nächsten Jahres zu investieren.
Von den bereits investierten Befragten gaben 61 % an, ihre Investitionen ausweiten zu wollen – 38 % sogar noch in diesem Jahr.

Trotz eines starken Markteinbruchs vor einem Monat – am 10. Oktober fielen die Kurse deutlich und viele Unternehmen erlitten Verluste – zeigen die Ergebnisse, dass das Vertrauen in Krypto weiterhin hoch ist.
Nicht alle befragten institutionellen Anleger besitzen Krypto oder planen Investitionen. 2 % gaben an, ihre Krypto-Exponierung reduzieren zu wollen.
Warum Krypto-Investitionen attraktiv sind
Die Mehrheit investiert in Krypto, um ihr Portfolio zu diversifizieren und an der globalen Kryptobewegung teilzuhaben. 45 % sehen Krypto als sicheren Hafen gegen externe wirtschaftliche Risiken.
Der Hauptgrund für die geplante Ausweitung der Investitionen: Die Erwartung hoher Gewinne.
73 % glauben, dass Krypto weiter wachsen wird. 39 % investieren gezielt wegen der höheren Risiken – und potenziellen Renditen.