Foto: Arsenii Palivoda/Shutterstock
Die Krypto-Welt ist um eine vielversprechende neue Blockchain reicher. Das Finanzunternehmen Stripe arbeitet an einem Projekt namens Tempo und hat bereits hunderte Millionen an Investitionen eingesammelt.
Doch was genau steckt hinter diesem neuen Krypto-Vorhaben?
Tempo erreicht Bewertung von 5 Milliarden US-Dollar
Tempo, eine neue Blockchain-Infrastruktur, stößt bei Investoren auf enormes Interesse. Laut Informationen des Wirtschaftsmagazins Fortune hat das Projekt bereits 500 Mio. US-Dollar an Kapital aufgenommen – unter anderem von Sequoia Capital, SV Angel und Ribbit Capital.
Die aktuelle Bewertung von Tempo liegt bei 5 Milliarden US-Dollar – eine außergewöhnlich hohe Zahl für ein Blockchain-Projekt in einem so frühen Entwicklungsstadium.
Was ist die Tempo-Blockchain?
Tempo ist eine Blockchain, die speziell auf Stablecoins ausgerichtet ist – also Kryptowährungen, die an stabile Werte wie den US-Dollar gekoppelt sind. Das Netzwerk wird von Stripe gemeinsam mit der Risikokapitalgesellschaft Paradigm entwickelt.
Stripe stellt Unternehmen weltweit Finanzinfrastruktur bereit – u. a. für Zahlungsabwicklung, Kontoverwaltung und Finanzdienste. Kunden sind unter anderem OpenAI und Amazon.
Laut Stripe-CEO Patrick Collison sei der Schritt in den Kryptosektor strategisch sinnvoll: Die Nutzung von Stablecoins nimmt stetig zu. Die bestehenden Blockchains seien jedoch nicht optimal für die Art von Finanzlösungen, die Stripe anbieten möchte.
Ein Hauptproblem seien laut Collison die Transaktionskosten, die meist in nativen Tokens (wie Ethereum (ETH) oder Solana (SOL)) gezahlt werden müssen – was für Stripe-unabhängige Kundenprozesse hinderlich sei.
Tempo hingegen soll die Möglichkeit bieten, große Mengen an Transaktionen effizient und kostengünstig zu verarbeiten.
Ethereum-Berater schließt sich Tempo an
Wann genau Tempo live geht, ist derzeit noch offen – doch die Entwicklung läuft auf Hochtouren. Einer der Mitwirkenden ist Dankrad Feist, ein früherer Ethereum-Entwickler und derzeitiger Berater der Ethereum Foundation.
„Ethereum verfolgt einzigartige technische Ansätze und Werte – und Tempo wird diese hervorragend ergänzen“, so Feist.
Er wird zwar nicht weiter aktiv für die Ethereum Foundation entwickeln, bleibt jedoch beratend tätig. Feist ist überzeugt, dass Tempo nicht in Konkurrenz zu Ethereum, sondern zu dessen Vorteil agieren wird, da beide Blockchains technisch integrierbar sind.
„Beide wurden mit denselben freiheitlichen Idealen im Kopf entworfen“, so Feist abschließend.
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