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Die erfolgreiche Netflix-Serie Black Mirror ist bekannt für ihre düsteren Zukunftsvisionen, in denen gezeigt wird, wie Technologie unser Leben tiefgreifend verändern kann.
Mit der neuesten Staffel geht die Serie nun einen Schritt weiter – sie bleibt nicht bei Episoden stehen, sondern erhält eine eigene Kryptowährung. Doch diese digitale Währung kommt mit einem beunruhigenden Beigeschmack: einem Spiel, das auf einem sozialen Kreditsystem basiert.
Smile Pass von Black Mirror
Die neue Kryptowährung mit dem Namen Smile Pass (BLAC) wird von der Black Mirror Experience entwickelt – ein offiziell lizenziertes Projekt von Banijay Brands, dem Rechteinhaber von Black Mirror.
Netflix selbst sowie Serien-Schöpfer Charlie Brooker sind nicht in das Krypto-Projekt involviert. Die Ankündigung der Token-Lancierung erfolgte am 30. April über X.
Lässt du KI dein Verhalten bewerten?
Der Token ist Teil eines Spiels, das auf künstlicher Intelligenz (KI) basiert. Diese KI überwacht das Verhalten der Nutzer auf der Blockchain und analysiert etwa Wallet-Aktivität und soziale Interaktionen.
Anhand dieses Verhaltens vergibt die KI eine Reputationsbewertung. Wer sich „gut“ benimmt – etwa Tokens kauft oder andere Nutzer positiv bewertet – wird belohnt. Negatives Verhalten, wie das schnelle Verkaufen von Tokens oder das Abwerten anderer Teilnehmer, wird hingegen sanktioniert. Teilnehmer erhalten Punkte, die sie auf der sozialen Skala der digitalen Gesellschaft nach oben oder unten steigen lassen – vom Außenseiter bis zur Eliteklasse.
In einem Teaser stellt sich die KI des Projekts selbst vor:
„Lerne Iris kennen, die virtuelle Assistentin von Black Mirror. Sie beobachtet deine sozialen und finanziellen Aktivitäten, baut deine Reputationsbewertung auf und entscheidet über deinen Zugang, Einfluss und deine Belohnungen im Black-Mirror-Universum. Es ist ihr egal, wer du bist – nur, wie weit du bereit bist zu gehen, um deine Fünf-Sterne-Bestimmung zu erreichen.“
Satire, Warnung oder digitale Dystopie?
Teilnehmer erhalten eine Reputationsbewertung – ein System, das stark an das soziale Kreditsystem aus der berühmten Folge „Nosedive“ erinnert. Dass ausgerechnet Black Mirror nun das Gesicht eines Tokens wird, der solche Verhaltensüberwachung spielerisch umsetzt, wirkt geradezu ironisch.
Die Serie, die einst vor totaler technischer Kontrolle warnte, wird nun zur Plattform für ein Projekt, das genau diese Mechanismen spielerisch nutzt.
Lässt du dein Verhalten freiwillig überwachen? Entscheidest du selbst – oder lässt du Iris entscheiden? Und wie weit würdest du gehen, um sozial aufzusteigen? Die Grenze zwischen Fiktion und Realität verschwimmt – nicht zuletzt, weil sich bereits über 13.000 Nutzer angemeldet haben.
Black Mirror hält der Gesellschaft einmal mehr den Spiegel vor – doch diesmal ist der Spiegel interaktiv, handelbar und blockchainbasiert. Was einst als Satire begann, kehrt nun als Produkt zurück.
Mit mehr als 13.000 Teilnehmern scheint Black Mirror nicht nur Fragen zu stellen – sondern diese Fragen zu monetarisieren.
Die künstliche Intelligenz Iris lädt am Ende alle ein:
„Mach einen Schritt auf den Spiegel zu … und blicke tief in dein eigenes Spiegelbild.“
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