Foto: Bigc Studio/Shutterstock
Die Kryptowährung Kadena(KDA)scheint sich derzeit in einer regelrechten Achterbahnfahrt zu befinden. Nachdem der Kurs gestern stark eingebrochen war, keimte durch einen plötzlichen Anstieg neue Hoffnung auf.
Doch schnell stellte sich die Frage, ob diese Hoffnung tatsächlich berechtigt war. Woher kommt die starke Volatilität – und was passiert gerade rund um den Token?
Kurzes Aufbäumen kann weiteren Absturz nicht verhindern
In den letzten Tagen hat KDA – besser bekannt als Kadena – eine wilde Kursentwicklung durchgemacht. Am Dienstagabend schien noch alles in Ordnung zu sein: Der Token lag bei einem Preis von 0,22 US-Dollar.
Doch innerhalb von nur fünf Stunden brach der Kurs massiv ein – auf 0,09 US-Dollar. Dieser dramatische Rückgang von rund 60 Prozent wurde zwar gebremst, aber nicht aufgehalten. Der Kurs fiel schließlich weiter bis auf ein Tief von etwa 0,06 US-Dollar.
Am Mittwochabend zeigte der Token während des Abwärtstrends plötzlich einen kräftigen Ausschlag nach oben. Innerhalb von 30 Minuten stieg der Preis von 0,058 auf 0,081 US-Dollar – ein Plus von über 39 Prozent.
Doch dieser Aufschwung war nur von kurzer Dauer. Nach dem lokalen Hoch fiel der Kurs wieder auf das vorherige Niveau zurück. Zum Zeitpunkt des Schreibens bewegt sich der Token erneut rund um die Marke von 0,058 US-Dollar.
Volatilität durch wichtige Mitteilung ausgelöst
Der starke Kursabsturz vom Dienstagabend lässt sich relativ einfach erklären. Das Unternehmen hinter der Kryptowährung kündigte an diesem Abend an, dass es die Weiterentwicklung des Projekts einstellen werde.
Aufgrund der aktuellen Marktlage sei man nicht mehr in der Lage, die Arbeit fortzusetzen. Das Blockchain-Netzwerk und der Token selbst sollen zwar bestehen bleiben, jedoch nicht mehr aktiv weiterentwickelt werden.
Obwohl dies wie eine „normale“ Geschäftsaufgabe erscheint, äußert die Community erhebliche Zweifel. Auf der Plattform X teilte die Analystin Zoe mit, dass sie die Situation merkwürdig findet.
Einen Tag vor der Ankündigung sei das Team nämlich noch bei einer sogenannten Hackathon-Veranstaltung anwesend gewesen.
still surprised $KDA team was at a hackathon yesterday
and the next day they announced the closing of project
welcome to crypto crime season pic.twitter.com/BLQUrJoq6e
— Zoe🔶 (@queencryptooo) October 22, 2025
Der Account CoinDataFlow glaubt sogar, einen möglichen Skandal entdeckt zu haben.
Laut Daten der dezentralen Plattform sollen mehrere Mitarbeitende des Unternehmens hinter dem Token gehebelte Positionen eröffnet haben – und zwar bevor die Ankündigung öffentlich gemacht wurde.
Auf diese Weise sollen sie Dutzende Millionen US-Dollar verdient haben.
Sollte sich bewahrheiten, dass sie bewusst mit Insiderwissen gehandelt haben, wäre das ein klarer Fall von „Insider Trading“ – also dem Handel mit nicht öffentlichen, kursrelevanten Informationen.
Dies ist in vielen Ländern an den traditionellen Finanzmärkten strafbar, in der Kryptobranche jedoch noch nicht überall eindeutig geregelt. Die Frage bleibt, ob sie für solche Handlungen künftig zur Rechenschaft gezogen werden könnten.
🚨 DEX @Kaddex_Official reports that several Kadena employees allegedly opened leveraged short positions on $KDA before the bankruptcy announcement — earning tens of millions in profit.
If confirmed, this could become a major insider trading case in the crypto space.#Kadena… pic.twitter.com/jnS41DnCHH
— CoinDataFlow (@CoinDataFlow) October 22, 2025
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