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Chainlink und Mastercard erschließen den Kryptomarkt für 3 Milliarden Menschen

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Chainlink und Mastercard erschließen den Kryptomarkt für 3 Milliarden Menschen.

Foto: hodim/Shutterstock

Immer mehr traditionelle Finanzinstitute kooperieren mit Kryptounternehmen. Auch Mastercard weitet sein Engagement weiter aus – diesmal in Zusammenarbeit mit Chainlink. Ziel: Drei Milliarden Nutzern den Zugang zu Kryptodiensten ermöglichen.

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Chainlink kooperiert mit Mastercard

Chainlink und Mastercard gaben gemeinsam bekannt, dass nun drei Milliarden Karteninhaber direkt Zugang zu Kryptowährungen auf der Blockchain erhalten.

„Wir freuen uns, bekannt geben zu können, dass Chainlink und Mastercard eine Partnerschaft eingegangen sind, um Milliarden von Karteninhabern die Möglichkeit zu bieten, Kryptowährungen direkt onchain zu kaufen.“

Dabei handelt es sich nicht um ein isoliertes Projekt. Über die Plattform SwapperFinance können Karteninhaber ihre Fiat-Währungen direkt in Kryptowährungen umwandeln und sofort verwenden. Die technische Umsetzung der Fiat-zu-Krypto-Konvertierung im Hintergrund übernimmt ZeroHash.

Darüber hinaus bieten Shift4 und XSwap zusätzliche Dienstleistungen: Shift4 übernimmt die Abwicklung der Kartenzahlungen, während XSwap mithilfe des Uniswap-Protokolls die onchain Swaps durchführt. Auf diese Weise entsteht eine direkte Verbindung zwischen Fiat-Zahlungen und dem Handel auf dezentralen Börsen.

Mastercard und Krypto – keine neue Kombination

Es ist nicht das erste Mal, dass Mastercard in den Kryptobereich einsteigt. Das Unternehmen arbeitet seit geraumer Zeit mit Kryptofirmen zusammen, um Anwendungen für den alltäglichen Gebrauch zu entwickeln.

So wurden beispielsweise mit Unternehmen wie Kraken und MetaMask Krypto-Zahlungskarten eingeführt. Diese ermöglichen es Nutzern, ihre Kryptowährungen sowohl online als auch in stationären Geschäften wie mit einer klassischen Bankkarte zu nutzen.

Im Februar teilte Mastercard mit, dass bereits 30 Prozent aller Zahlungen im Jahr 2024 tokenisiert seien. Dabei werden sensible Daten – etwa Kartennummern – durch sichere Token ersetzt. Dies erhöht die Sicherheit und erleichtert die Integration von Blockchain-Technologien.

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Was macht Chainlink?

Chainlink ist ein Netzwerk, das es ermöglicht, Daten und Funktionen außerhalb der Blockchain – etwa Preisinformationen oder Zahlungssysteme – sicher über Smart Contracts mit Kryptoanwendungen zu verknüpfen.

Nach der Ankündigung stieg der Kurs des LINK-Tokens kurzfristig um fast 5 Prozent – von 13,10 auf 13,70 US-Dollar. Mittlerweile hat sich der Preis bei 13,30 Dollar eingependelt.

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Über den Autor:
Amal Bell

Amal Bell schreibt seit Februar 2024 für Crypto Insiders. Ihr Interesse an Kryptowährungen und Blockchain-Technologie wurde durch die tiefgehende Transparenz und das Potenzial für Dezentralisierung inspiriert. Sie spezialisiert sich auf das Management von Mining-Nodes, Investitionen und das Schreiben von Smart Contracts. Amal glaubt fest an eine vielversprechende Zukunft für Kryptowährungen und Blockchain, die Innovation und breitere Akzeptanz bringen werden.

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