Stephanie Morgenroth Stephanie Morgenroth
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Was der Bitcoin-Rückgang wirklich bedeutet

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Kolumnen
Was der Bitcoin-Rückgang wirklich bedeutet

Foto: AdolescentChat/Shutterstock

Während viele sich auf die Feiertage einstimmen, zeigt sich der Kryptomarkt ungewöhnlich zurückhaltend. Bitcoin (BTC) steht bei 87.000 Dollar, und das vierte Quartal entwickelt sich zu einem der schwächsten seit Jahren. Aber für mich ist das kein Grund zur Panik – im Gegenteil.

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Korrektur statt Krise: Warum ich ruhig bleibe

Ein Minus von über 20 % im Q4 wirkt auf den ersten Blick dramatisch. Doch wer den Markt kennt, weiß, nach einem so starken Jahr ist eine Phase der Erschöpfung völlig normal. Der Gesamtmarkt steht weiter bei fast 3 Billionen Dollar – das Kapital ist also nicht verschwunden, sondern bewegt sich vorsichtiger.

Viele Coins handeln seit Tagen in engen Spannen. Für mich ist das ein Zeichen dafür, dass der Markt sich neu sortiert.

Spannend wird’s im Derivatebereich. Das Open Interest bei Bitcoin Perpetuals steigt deutlich, Funding Rates ziehen an. Trader positionieren sich für einen möglichen Ausbruch zum Jahresende. Gleichzeitig steht ein großer Optionsverfall an – über 23 Milliarden Dollar.

Solche Ereignisse sorgen oft für abrupte Bewegungen. Ich bleibe hier wachsam, aber gelassen.

Miner unter Druck – Markt vor der Reinigung?

Auch die Miner zeigen Schwäche: Die Hashrate sinkt, ineffiziente Kapazitäten werden abgeschaltet. Historisch betrachtet war genau das oft ein Wendepunkt. Ich sehe es als notwendige Marktbereinigung – ein Prozess, der langfristig für Stabilität sorgt.

Keine spektakuläre Rallye über Nacht, aber ein robusteres Fundament. Während der Kurs schwächelt, kommt ein starkes Signal von institutioneller Seite: Für BlackRock bleibt der Bitcoin-ETF ein zentrales Investmentthema. Das ist kein kurzfristiger Hype, sondern zeigt das strategische Interesse großer Vermögensverwalter.

Über 25 Milliarden Dollar Zuflüsse in einem durchwachsenen Jahr sprechen für sich. Genau diese ruhige Stärke unterscheidet den heutigen Markt von früheren Zyklen – und das macht mich optimistisch.

Bitcoin unter Druck: Analyse, Ausblick und Warnungen
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Altcoins 2026: Qualität statt Gießkanne

Was erwarte ich für 2026? Kein klassischer Altcoin-Bullrun. Kapital wird selektiver fließen – in Projekte mit Substanz, Nutzung und klarem Nutzen. Ich werde den Fokus stärker auf Qualität und reale Anwendung legen.

Wenn du die Märkte verstehen willst, ohne ständig von Hype und Angst hin- und hergeworfen zu werden, dann schau gern mal auf meinem YouTube – Kanal vorbei. Ich erkläre Entwicklungen wie diese verständlich, bleibe ehrlich und begleite dich durch den Krypto-Alltag.

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Über den Autor:
Stephanie Morgenroth

Dr. Stephanie Morgenroth ist seit Juli 2024 Autorin bei Crypto Insiders. Ursprünglich absolvierte sie ein Medizinstudium und promovierte in diesem Fachbereich. Während ihrer Tätigkeit als Therapeutin entdeckte sie ihre Leidenschaft für das Vermitteln von Wissen. 2020 stieß sie auf Kryptowährungen und Blockchain-Technologie und gründete 2021 den YouTube-Kanal „MissCrypto“, um ihr Wissen zu teilen. Ihre Expertise liegt in den Bereichen Kryptowährungen, Blockchain, Finanzen und Web3. Stephanie ist regelmäßige Sprecherin auf Konferenzen und eine gefragte Ansprechpartnerin für deutsche Medien.

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