Foto: Jaytrading/YouTube
Ich hatte eigentlich vor, heute ein weiteres Video über Trading-Bots zu machen – das kommt morgen. Heute ist mir etwas anderes viel wichtiger: Ich möchte euch eindringlich warnen. Lasst euch in dieser Marktphase nicht verarschen! Genau das passiert aktuell nämlich mit vielen Neueinsteigern.
Menschen, die erst seit ein paar Tagen, Wochen oder Monaten dabei sind, verlieren gerade ihre Bitcoin (BTC) – und damit einen Teil ihrer finanziellen Zukunft.
Was wir momentan erleben, ist eine scheinbare Korrektur – eine, die viele aus dem Markt spülen soll. Doch ich sage ganz klar: Diese Korrektur ist in weiten Teilen eine Illusion. Es sieht so aus, als wolle man euch bewusst aus dem Markt drücken, um anschließend selbst wieder günstiger einzusteigen.
Seit 2022 bleibe ich bei meiner Prognose: Q4 2025 wird entscheidend. Und ich sehe keine Veranlassung, daran zu rütteln. Deshalb möchte ich euch zeigen, warum genau jetzt Durchhaltevermögen gefragt ist – auch wenn es sich unangenehm anfühlt.
Retailer gegen Smart Money – ein bekanntes Spiel
Wir beobachten aktuell eine massive Umverteilung: Die sogenannten Short-Term-Hodler – also jene, die ihre Bitcoin weniger als sechs Monate halten – verkaufen in Panik. Über 21.000 BTC wurden allein in den letzten 24 Stunden im Verlust an Exchanges geschickt.
Diese Coins wechseln dann die Besitzer – und zwar hin zu den Long-Term-Hodlern und institutionellen Investoren.
Diese Gruppen nutzen die Angst und kaufen konsequent nach. Während die „Kleinen“ verkaufen, kaufen BlackRock, Fidelity, Bitwise und sogar Treasury-Unternehmen massiv zu – nicht nur BTC, sondern auch Ethereum (ETH).
Selbst meine eigenen Sparpläne, die zuletzt bei 115.000, 118.000 oder 111.000 ausgelöst wurden, sind aktuell im Minus. Und? Es interessiert mich nicht im Geringsten.
Der größte Fehler: Verkaufen aus Angst
Viele machen immer wieder denselben Fehler: Sie kaufen oben, bekommen Angst, wenn der Preis korrigiert, und verkaufen dann unten – nur damit ein institutioneller Investor ihnen den Coin aus der Hand nimmt. So funktioniert Smart Money vs. Retail. Dieser Mechanismus ist über Jahre hinweg erkennbar – immer wieder das gleiche Spiel.
Ich sage ganz deutlich: Wer im Minus steht, darf jetzt nicht verkaufen. Auch wenn es noch eine Etage tiefer geht – selbst wenn der Bitcoin unter die 100.000 Marke fällt – dann sitzt du es aus.
Denn gerade dort wartet die größte Buy Wall aller Zeiten. Und wenn es soweit kommt, wird diese Marke mit voller Kraft verteidigt. Dann sehen wir Tageskerzen, wie wir sie noch nie erlebt haben.
Emotionen raus, Strategie rein
Was ihr jetzt braucht, ist emotionale Kälte. Die größten Fehler macht man aus Panik. Wer täglich in den Kommentaren fragt, ob er jetzt verkaufen oder einsteigen soll, wird auf lange Sicht verlieren. Die Lösung? Automatisierung und Disziplin. Nutzt Sparpläne, verwendet Bots, entfernt Emotionen aus eurem Investmentverhalten.
Was heute wie ein Crash wirkt, ist in Wahrheit ein strategischer Shakeout. Die Großen drücken den Kurs, um günstiger nachzukaufen. Und wenn ihr euch aus dem Markt schmeißen lasst, dann gebt ihr euer Kapital direkt an jene weiter, die langfristig denken.
Jetzt ist die Zeit für Stärke
Ich bin nicht hier, um euch zu sagen, dass der Kurs morgen steigt. Ich habe keine Glaskugel. Aber ich bin mir sicher, dass wir langfristig neue Hochs sehen werden – sechsstellig, irgendwann siebenstellig. Und dafür musst du einfach nur dabei bleiben. Nicht täglich nervös auf den Kurs starren.
Nicht aus Angst verkaufen. Sondern durchhalten, ruhig bleiben, strategisch handeln.
Wenn du gerade im Minus stehst, dann ist das völlig egal – solange du nicht verkaufst. Ich hoffe, ihr seid auch morgen wieder am Start, wenn wir die nächsten Themen angehen. Und bis dahin: Bleibt ruhig. Lasst euch nicht verarschen. Und denkt immer daran – Bitcoin belohnt Geduld.
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