Das Treffen zwischen Donald Trump und Xi Jinping ist beendet – und obwohl Trump es als eine „12 von 10“ bezeichnete, zeigt der Markt eine andere Sprache. Der Bitcoin (BTC) fiel über Nacht unter die Marke von 108.000 US-Dollar. Auch bei den traditionellen Märkten herrscht Stillstand: Vorbörslich bewegten sich die Indizes kaum. Was wurde also tatsächlich vereinbart? Und warum reagiert der Markt nicht wie erhofft?
Einigung mit vielen Fragezeichen
Ich habe mir die Inhalte des Treffens genau angeschaut – denn die Erwartungen im Vorfeld waren hoch. Fakt ist: Es gab einige Einigungen, aber eben kein umfassendes Handelsabkommen, das den Markt beflügelt hätte. Die Zölle auf chinesische Importe wurden von siebenundfünfzig auf siebenundvierzig Prozent gesenkt – ein symbolischer Schritt, aber immer noch wirtschaftlich belastend. Positiv ist, dass die geplanten Zusatz-Zölle zum 1. November vom Tisch sind.
Darüber hinaus hat China versprochen, bei der Bekämpfung von Fentanyl-Vorstufen zu kooperieren und seine Exportbeschränkungen für seltene Erden für ein Jahr zu lockern. Das ist zwar ein Signal des Entgegenkommens, aber weit entfernt von einer dauerhaften Lösung. Themen wie Taiwan oder der Exportstopp von Nvidia-Chips wurden gar nicht angesprochen – eigentlich kritische Punkte für die Märkte. Fazit: Kein Durchbruch, eher diplomatische Kosmetik.
Bitcoin unter Druck: Liquidierungen und falsche Hoffnungen
Die Kryptomärkte reagierten entsprechend verhalten. Der BTC rutschte unter die wichtige Marke von 108.000 US-Dollar, was erneut zahlreiche Long-Positionen liquidierte – allein über eine Milliarde US-Dollar wurden aus dem Markt gespült. Auch Ethereum (ETH) verlor rund zwei Prozent. Besonders auffällig: Das Sentiment ist weiterhin negativ, und wir sehen eine klare Schwäche in der Nachfrage am Spot-Markt.
Gleichzeitig gab es Spekulationen rund um den Trump-Meme Token, der zeitweise um bis zu dreißig Prozent zulegte. Ein später veröffentlichter Bloomberg-Bericht über eine Übernahme durch das Unternehmen Fight Fight Fight bestätigte wieder einmal den Verdacht auf Insidertrading. Für mich ein klares Warnsignal – hier sollte man keinesfalls blind aufspringen.
Fazit: Die Märkte bleiben nervös, politische Hoffnungsschimmer genügen derzeit nicht für eine nachhaltige Trendwende. Besonders beim Bitcoin bleibt die Lage angespannt – ich halte meine Augen auf der Liquidierungszone bei 107.200 USD, wo ich eventuell nachkaufe. Aber mit Vorsicht!
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