Foto: Jaytrading / YouTube
Die letzten Tage am Kryptomarkt waren wieder turbulent. Ich möchte euch heute einen transparenten Überblick über meine laufenden Trades geben, inklusive eines möglichen Worst-Case-Szenarios für Bitcoin(BTC).
Auch wenn es gerade etwas rauer wird, bleiben wir strukturiert – denn Panik war noch nie ein guter Ratgeber.
Bitcoin-Trade: Teilerfolg trotz Rücksetzer
Gestern kam es bei Bitcoin zu einem Rücksetzer auf knapp 106.000 Euro. Eine meiner Long-Positionen wurde dabei ausgestoppt – kleiner Verlust.
Der zweite Long-Einstieg griff bei etwa 107.800 Euro und liegt derzeit ca. 2 % im Plus. Ich habe bereits auf Break-even abgesichert, sodass hier kein Risiko mehr besteht.
Mein kurzfristiges Ziel liegt bei 111.300 Euro – dort würde ich 20 % der Position als Take-Profit mitnehmen. Das finale Ziel dieser Long-Position sehe ich im Bereich von 116.000 Euro, was einer vollständigen Korrektur der letzten Abwärtsbewegung entspricht.
AKT: Perfekter Einstieg – jetzt heißt es abwarten
Bei AKT hat sich unser Einstieg im unteren Support-Bereich als goldrichtig erwiesen. Wir sind aktuell mit rund 5 % im Gewinn. Sollte der Kurs über 0,76 Euro steigen, werde ich auch hier auf Break-even absichern.
Ziel ist es, eine vollständige bullische Bewegung nach oben zu handeln.
Solana und XRP: Durchwachsenes Bild
Solana(SOL) war ein kniffliger Trade. Ich wurde leider exakt auf den Punkt ausgestoppt. Ähnlich sah es bei XRP aus: Der erste Einstieg wurde ausgestoppt, der zweite ist noch aktiv.
Auch hier würde ich bei einem Anstieg über 2,51–2,52 Euro auf Break-even gehen. Das Ziel liegt bei einer vollständigen Korrektur nach oben – aber ich bleibe vorsichtig.
Droht das Worst-Case-Szenario?
Viele von euch haben gefragt: Was passiert, wenn der Markt jetzt dreht? Aktuell haben wir zum ersten Mal seit Langem eine Strukturänderung im Bitcoin-Chart: ein Lower Low und Lower High deuten auf eine mögliche bärische Sequenz hin.
Wenn das aktuelle Level um 103.000 Euro nicht hält, könnte ein tieferer Abverkauf in Richtung 80.000–70.000 Euro folgen. Noch ist dieses Szenario nicht bestätigt – das Low wurde nicht unterschritten. Aber es bleibt ein Risiko, das ich im Blick behalte.
Meine persönliche Einschätzung
Trotz allem bleibe ich grundsätzlich bullisch. Viele sind aktuell verunsichert, das Sentiment ist negativ – doch genau das spricht oft für eine Gegenbewegung. Ich habe sogar Long-Limits unter 100.000 Euro platziert, falls wir einen kurzen Ausverkauf sehen.
Dort sehe ich nochmals Chancen für eine starke Trendwende. Auch beim S&P 500 und Nasdaq sieht es derzeit nicht nach einer tiefgreifenden Korrektur aus – das unterstützt meine bullische Sicht auf Bitcoin.
Absichern, Chancen nutzen, Panik vermeiden
Unterm Strich war es eine durchwachsene Trading-Woche: ein paar Gewinne, ein paar Stop-Losses – so ist das Geschäft. Wichtig ist jetzt: flexibel bleiben, Szenarien planen und diszipliniert handeln.
Bleibt fokussiert und denkt daran: Märkte testen uns, aber sie belohnen auch Geduld.
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