Foto: YouTube/ Crypto Michaël
In seinem neuen Video erklärt der bekannte Krypto-Analyst Michaël Van de Poppe, dass auf dem Kryptomarkt derzeit ein klarer Irrglaube vorherrscht. Während viele Marktbeobachter optimistisch auf Bitcoin (BTC) blicken, geraten Altcoins wegen ihrer schwachen Performance zunehmend unter Druck. Für Van de Poppe zählt das zu den größten Fehlwahrnehmungen in der Geschichte des Kryptomarktes – warum, das erläutert er ausführlich in seinem aktuellen Beitrag.
Bitcoin steigt, Altcoins bleiben zurück – aber wie lange noch?
Der Fokus des Marktes liegt auf Bitcoin, während Altcoins an Boden verlieren. Diese Trennung führt zu Verunsicherung unter Anlegern: Sollen sie dem Pessimismus folgen oder übersehen sie etwas Entscheidendes? Der Markt bewertet Altcoins zu niedrig, weil sich das negative Sentiment durchgesetzt hat.
Die negative Stimmung gegenüber Altcoins ist stark, aber viele Analysten und Investoren ignorieren wichtige Signale. Zwar bestätigen die Charts die Bären, doch On-Chain-Daten zeichnen ein anderes Bild. Anleger staken vermehrt ETH, und die Beliebtheit von ETFs nimmt zu.
Je volatiler ein Altcoin ist, desto größer ist die Wahrscheinlichkeit für eine Über- oder Unterbewertung. Gerade das erhöht das Risiko einer Fehlbewertung – das heißt, dass der Marktpreis erheblich von dem tatsächlichen, fundamentalen Wert abweicht. Gründe hierfür sind unter anderem Emotionen, Marktstimmung oder fehlende Informationen.
Klarer Gegensatz zwischen Marktsentiment und Realität
Es besteht aktuell ein deutlicher Widerspruch: Der Markt sieht nur die schwache Preisentwicklung der Altcoins, nicht aber deren zugrunde liegendes Wachstum. Das stellt seiner Ansicht nach eine historische Fehlbewertung dar, denn starke Altcoins werden aus Angst und Unsicherheit ignoriert.
Man sieht eine massive Fehlbewertung, die Chancen bietet. Viele Altcoin-Projekte entwickeln sich weiterhin aktiv und innovativ, während ihre Preise fallen. Dieses auffällige Missverhältnis zwischen Wert und Preis ist ein bullisches Zeichen. Der Markt unterschätzt diese Projekte derzeit massiv. Das eröffnet Chancen für Investoren, die über den reinen Preis hinausblicken.
Jetzt ist die Zeit für eine starke Strategie
Der Markt ignoriert gute Nachrichten – ein klassisches Merkmal einer Fehlbewertung. So ist Chainlink kürzlich eine Partnerschaft mit Mastercard eingegangen, was sich im Preis jedoch kaum widerspiegelte.
Fehlwahrnehmungen bieten auch Chancen. Jetzt ist der Moment für eine konträre Strategie: kaufen, wenn der Markt am pessimistischsten ist. Nicht blind dem Markt folgen, sondern gezielt auf die fundamentalen Eigenschaften und das Zukunftspotenzial eines Altcoins schauen – etwa bei Ethereum (ETH) oder Aave.
Gerade jetzt lohnt es sich, solche Assets ins Portfolio aufzunehmen, da in den kommenden zwölf Monaten erhebliche Kursgewinne möglich sind.
Die aktuelle Lücke zwischen Stimmung und Realität bietet eine einzigartige Gelegenheit – sowohl für neue als auch für erfahrene Anleger. Wer jetzt einsteigt, könnte künftig zu den Gewinnern gehören.