Foto: Jaytrading/YouTube
Wir stehen nur noch wenige Tage vor Q4 und ich sehe es überall: Angst, Panik und Verzweiflung. Viele fragen sich, wie es jetzt weitergeht. Für mich ist die Antwort klar: Je mehr Panik herrscht, desto mehr kaufe ich nach.
Große Fische akkumulieren weiter
Ein Blick in die Daten zeigt, dass die großen Treasury Companies im dritten Quartal massiv zugekauft haben – nicht nur bei Bitcoin (BTC), sondern auch bei Ethereum (ETH) und weiteren Altcoins. Gleichzeitig wurden zahlreiche neue ETF-Anträge eingereicht, vor allem bei Large Caps wie Avalanche (AVAX).
Das Fundament ist also stark, auch wenn der Kurs das aktuell noch nicht widerspiegelt.
Wir kennen das Spiel: Auch als die ersten ETFs starteten, kam es zunächst zu Panikverkäufen. Viele erklärten das Projekt damals für gescheitert. Heute wissen wir, wie es ausgegangen ist.
Shortterm-Hodler verkaufen – Wale sammeln ein
Aktuelle On-Chain-Daten sind eindeutig:
- Innerhalb von 48 Stunden wurden zuletzt rund 60.000 BTC von Shortterm-Hodlern im Verlust an Börsen geschickt.
- Das bedeutet: Ungeduldige verkaufen gerade mit Verlust, während die Langfrist-Investoren und Wale diese Bestände günstig einsammeln.
Genau deshalb sage ich: Gebt eure Bitcoin nicht an die großen Fische ab. Verkauft nicht an BlackRock, Michael Saylor oder die institutionellen Käufer, die nur darauf warten.
Meine Strategie: Spotkäufe & Long-Positionen
Ich werde in den kommenden Tagen zum ersten Mal seit Juni wieder Spot-Bitcoin nachkaufen – sobald wir in den Bereich um 107.000 bis 106.000 US-Dollar kommen. Dort liegt viel Liquidität, und ich rechne mit einer Reaktion.
Sollte es sogar noch tiefer gehen – auf 100.000 oder gar 90.000 – dann kaufe ich weiter. Für mich macht es keinen Unterschied, ob der Boden bei 106k, 100k oder 90k liegt. Entscheidend ist nur: Ich gebe meine BTC nicht aus der Hand.
Parallel habe ich elf Long-Positionen offen. Noch sind viele nicht getriggert, was für mich zeigt, dass wir Luft nach unten haben. Selbst wenn einzelne Positionen liquidiert würden, eröffne ich neue. Denn ich sehe uns ganz klar kurz vor einer Trendwende.
Warum Panik für mich bullisch ist
Viele sind gerade genervt, müde oder kurz davor aufzugeben. Das erinnert mich stark an Zeiten, als Bitcoin bei 15.000 US-Dollar stand und alle den Untergang beschworen haben. Damals hieß es:
„Diesmal geht er auf null.“
Heute redet niemand mehr darüber.
Für mich ist das die beste Bestätigung:
- Je größer die Angst, desto näher die Wende.
- Je tiefer die Panik, desto attraktiver die Einstiege.
- Je mehr Shortterm-Hodler verkaufen, desto stärker bauen sich die Wale auf.
Nicht verkaufen, sondern akkumulieren
Ich weiß, es ist hart, den Markt in dieser Stimmungslage zu beobachten. Aber langfristig wird jeder, der Bitcoin hält, im Plus sein – selbst wenn er am Allzeithoch eingestiegen ist. Geduld ist der Schlüssel.
Darum: Verkauft eure BTC nicht im Verlust. Lasst euch nicht von Panik vertreiben. Und für mich gilt: Je mehr Angst, desto bullischer werde ich. Q4 wird kommen – und ich bin bereit.
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