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Gefährlicher Hack: Eure Wallets sind jetzt in Gefahr

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Foto: Jaytrading/YouTube

Heute muss ich leider über ein sehr unschönes Thema sprechen: Eure Krypto-Wallets und Transaktionen sind in Gefahr.

Es handelt sich um einen der gefährlichsten Hacks, die wir bisher gesehen haben – ein Supply-Chain-Angriff, bei dem der NPM-Account eines namhaften Entwicklers kompromittiert wurde. Über manipulierte JavaScript-Pakete, die wöchentlich Milliarden Mal heruntergeladen werden, konnte eine Malware eingeschleust werden.

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Wie funktioniert der Angriff?

Die Schadsoftware ist ein sogenannter Krypto-Clipper. Das heißt: Sie tauscht eure Wallet-Adressen im Hintergrund aus. Ihr denkt, ihr sendet Coins an Adresse A – tatsächlich landet alles bei Adresse B des Hackers. Das Gemeine: Ihr seht die manipulierte Adresse nicht, weil sie in der Software schon vorher ersetzt wurde.

Das macht es praktisch unmöglich einen solchen Angriff zu erkennen. Die einzige sichere Methode ist eine Hardware-Wallet mit Display. Dort könnt ihr die Zieladresse direkt auf dem Gerät überprüfen – Ziffer für Ziffer.

Warum ist das so gefährlich?

Die Hacker sind clever: Sie generieren Adressen, die den echten sehr ähnlich sehen – gleiche Anfangs- und Endziffern, nur mittendrin kleine Abweichungen. Wer nur oberflächlich prüft, fällt sofort darauf herein.

Darum mein Appell: Keine Transaktionen über Hot- oder Soft-Wallets durchführen, bis es eine klare Entwarnung gibt. Wenn es gar nicht anders geht, unbedingt über eine Hardware-Wallet senden und jede Adresse komplett prüfen.

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Persönliche Erfahrung

Ich weiß, wie schnell man in so eine Falle tappen kann. Mir selbst ist es auch schon passiert, obwohl ich eigentlich alle Sicherheitsvorkehrungen getroffen hatte. Ein falscher Klick auf eine täuschend echte Werbeanzeige – und das System war infiziert.

Die Scammer werden immer besser: KI-generierte E-Mails, gefälschte Domains, sogar gefälschte Werbeanzeigen mit den Gesichtern bekannter YouTuber. Auf Social Media wird kaum gefiltert, und so kommt es, dass täglich neue Opfer in die Falle tappen.

Was ihr unbedingt vermeiden solltet

  • Klickt niemals auf Werbeanzeigen, egal wie echt sie aussehen.
  • Ignoriert Scam-Kommentare unter Videos.
  • Fallt nicht auf Fake-Coins oder Links in den YouTube-Kommentaren herein.
  • Führt keine Transaktionen aus, wenn ihr nicht topfit und konzentriert seid – schon ein Moment Unachtsamkeit reicht.

Seid achtsam, nutzt Hardware-Wallets und überprüft jede Adresse sorgfältig.

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Über den Autor:
Yarvin Stoltz

Yarvin Stoltz, in der Kryptoszene bekannt als Jaytrading, ist ein vielseitiger Unternehmer, der als Trader, Content Creator und Videograf tätig ist. Mit einem Hintergrund im Social Media Management und einer dreijährigen Ausbildung im Forex-Trading bringt er fundiertes Wissen in die Welt der Kryptowährungen ein. Seine besondere Stärke liegt in der technischen Analyse von Kryptomärkten. Yarvin setzt sich leidenschaftlich dafür ein, jungen Menschen die Grundlagen von Bitcoin und Investitionen näherzubringen und organisiert mit anderen Influencern die aufkommende Crypto Conference Zrce Beach 2025.

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