Foto: Jaytrading/YouTube
Was für eine Achterbahnfahrt! Wir haben die schlimmste Marktphase und den schwierigsten Krypto-Zyklus aller Zeiten durchgestanden. Jetzt, endlich, zeigen sich die ersehnten Ausbrüche, auf die ich wochen- und monatelang gewartet habe.
Die vergangenen Monate waren geprägt von Unsicherheit, Schwankungen und Geduldsproben – doch mit den aktuellen Entwicklungen am Kryptomarkt beginnt für viele Anleger eine neue, hoffnungsvolle Phase.
Ethereum entfacht neuen Krypto-Hype
Vor allem Ethereum (ETH) sorgt für Aufregung: Die Rekordzuflüsse in die ETH-ETFs sprechen Bände – die Nachfrage ist regelrecht explodiert. Der Kurs kratzt an der 3.500-Dollar-Marke und das letzte bärische Chart-Hindernis ist nachhaltig gefallen.
Für mich bedeutet das einen Freifahrtschein in Richtung der nächsten Zielzonen. Mein mittelfristiges Ziel liegt bei 6.000 Dollar – durchaus machbar noch in diesem Jahr, alles andere wäre nach dieser Bewegung fast schon enttäuschend.
Die Initialzündung von ETH wirkt sich auf den gesamten Altcoin-Markt aus. Man merkt es ganz deutlich bei Coins wie Solana (SOL), XRP, Cardano (ADA) und Chainlink (LINK). Nach ewiger Seitwärtsphase legen sie nun ordentlich los. XRP läuft mit Vollgas auf die 3,99 Dollar zu – für mich ein klarer Bereich, um Teilgewinne einzusammeln, bevor der nächste große Schritt ansteht.
Im größeren Zyklus könnte bei XRP durchaus noch mehr drin sein, vielleicht sogar bis über 5 Dollar hinaus.
Wenn ich ehrlich bin: Wer diese zähe Zeit bis jetzt durchgehalten hat, kann sich wirklich auf die Schulter klopfen. Ich weiß selbst, wie leicht man in nervösen Phasen seine Strategie aus den Augen verliert.
Ruhe, Strategie und Geduld zahlen sich aus
Gerade heute spürt man, dass die Gier zurückkommt: Der Fear & Greed Index steigt stetig und ich merke, wie viele Anleger wieder euphorisch werden. Trotzdem bleibe ich bei meiner Linie und halte mich an meine Ausstiegs- und Gewinnmitnahmestrategien
Bitcoin Fear and Greed Index is 74 – Greed
Current price: $119,629 pic.twitter.com/jyHNjLs4Ad— Bitcoin Fear and Greed Index (@BitcoinFear) July 17, 2025
Es bringt nichts, sich anstecken zu lassen. Wer Gewinne sieht, muss sie auch mal mitnehmen – vollkommen unabhängig davon, was andere raten oder wie viel Hype gerade herrscht.
Neue Swingtrades eröffne ich im aktuellen Lauf nicht mehr. Ich bin immer schon etwas antizyklisch unterwegs und steige nicht einfach hinterher ein. Liegt kein klarer Rücksetzer vor, bleibe ich draußen und warte auf bessere Gelegenheiten – auch wenn Geduld manchmal schwerfällt.
Ich gehe davon aus, dass gerade auch Mid- und Lowcap-Coins noch einmal ordentlich zulegen könnten, vielleicht 30 bis 50 Prozent – einzelne Werte sicher noch mehr. Wichtig ist und bleibt dabei: Nicht panisch werden, den eigenen Plan verfolgen und die Emotionen kontrollieren.
Trading besteht zu 90 Prozent aus Warten und Ruhigbleiben – das hat mich der aktuelle Zyklus wieder einmal gelehrt. Die nächsten Wochen bleiben spannend, und ich freue mich schon darauf zu sehen, wie sich die Situation weiterentwickelt.
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